Pressestimme: 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' zu Atomausstieg

    "'Derartige Auslegungsdefizite weist keine einzige Anlage in Deutschland auf', stellte Wieland fest. Vielmehr gebe es - von dem Absturzszenario abgesehen - für alle sonstigen Katastrophenfälle erhebliche Sicherheitsreserven. Das betrifft Erdbeben, Überschwemmungen, Ausfälle der Strom- und Kühlwasserversorgung und Cyberangriffe auf die Steuerung der Reaktoren. Unliebsame Überraschungen seien bei der vorläufigen Auswertung der Daten an nicht einem einzigen der 17 Blöcke zutage getreten. Für den Umweltminister, der in wenigen Wochen eine gesetzliche Handhabe für den beschleunigten Ausstieg aus der Kernenergie auf den Tisch legen soll, war dieser Befund nicht gerade hilfreich. Aber mit oder ohne wissenschaftlichen Beistand - ein Zurück gibt es nun offenbar nicht mehr."/cm/DP/he