02.03.2010 06:06:14
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Pressestimme: 'Financial Times Deutschland' zu Griechenland/IWF
"Was genau die Spekulanten gegen den Euro antreibt, spielt für europäische Politiker letztlich keine Rolle. Klar ist: Der Versuch, die Märkte mit vagen Hilfszusagen zu beruhigen, ist gescheitert. Nun ist es Zeit für eine unbequeme Wahrheit: Der Schaden für die Eurozone lässt sich am ehesten mit Hilfe des Internationalen Währungsfonds (IWF) begrenzen. Jeder weiß, dass ein Staatsbankrott die Mitglieder der Eurozone zu sehr schmerzen würde, als dass sie ihn zulassen werden. Dieses Problem hätte der IWF als Außenstehender nicht und könnte glaubwürdiger mit dem Entzug von Hilfen drohen, sollte Griechenland sich nicht an Sparvorgaben halten. Zum anderen dürfte die Aussicht auf ein Eingreifen des IWF anderen ausgabefreudigen Mitgliedsstaaten einen Schreck einjagen. Ein bisschen Schmach heilsam sein."/cp/DP/ck
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