02.07.2017 13:33:56
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Piraten lehnen geplanten Etikettenschwindel der CDU-Gemeinderatsfraktion ab
"Die CDU beweist wieder einmal, dass sie sich nicht für die Lösung von Problemen interessiert, sondern lediglich für die Außenwirkung", kommentiert Michael Knödler, Direktkandidat in Stuttgart I und stellvertretender Vorsitzender der Piratenpartei Stuttgart. "Eine Umetikettierung des Feinstaubalarms ist lediglich eine Mogelpackung, zur Lösung des eigentlichen Problems allerdings kontraproduktiv."
Die Piratenpartei fürchtet, dass das Bewusstsein für das Feinstaub- und NO2-Problem in den Köpfen schrumpfen könnte.
Auch zum Thema Fahrverbot hat die Piratenpartei ein klare Meinung: Solange die Kapazitäten im öffentlichen Nahverkehr nicht ausreichen, werden Fahrverbote das Problem alleine nicht lösen. Ein Verbot das von der Polizei nicht kontrolliert werden kann und nur 20 Euro Bußgeld kostet wird keine Wirkung zeigen. Zumal sich betroffenen Autofahrer wieder nur Autos kaufen werden, welche zwar auf dem Papier sauber sind, aber nicht auf der Straße.
Bevor über Fahrverbote nachgedacht wird, muss der Allgemeinheit zuerst ein Ausweichangebot durch den ÖPNV gegeben werden. Dem Mobilitätsbedürfnis muss Rechnung getragen werden. Die Piratenpartei fordert eine massive Investitionsoffensive in den ÖPNV, damit Pendler aus Stuttgart und Region freiwillig entscheiden auf diesen auszuweichen.
Quellen: [1] http://ots.de/20lQk
OTS: Piratenpartei Deutschland newsroom: http://www.presseportal.de/nr/76876 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_76876.rss2
Pressekontakt: Piratenpartei Stuttgart Michael Knödler / Vorsitzender / Kandidat Stuttgart I für die Bundestagswahl 2017 Mobil: +49 1577 1974352 michael.knoedler@piratenpartei-stuttgart.de Webseite: http://www.piratenpartei-stuttgart.de Piratenpartei Stuttgart Stöckachstraße 53 70190 Stuttgart
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