15.02.2016 13:47:37
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Pflege könnte Fachkräfte nach Bremen ziehen / bpa fordert in der Hansestadt mehr Anstrengungen für zusätzliche Fachkräfte in der Pflege
Beyer fordert den Bremer Senat auf, die Pflegedienste und Einrichtungen dabei zu unterstützen, für den Pflegeberuf zu werben und die Arbeitsbedingungen noch weiter zu verbessern. Die Fortsetzung der Bremer Pflegeinitiative gegen den Fachkräftemangel, die der bpa engagiert unterstützt und mitgestaltet, sei ein wichtiger und richtiger Schritt. Darüber hinaus solle sich der Senat jedoch stärker bei den Kostenträgern für eine angemessene Vergütung der Pflegeleistungen einsetzen, damit die Pflegekräfte entsprechend bezahlt werden könnten.
"Mit der Pflege haben wir eine Branche, die interessante und zukunftssichere Arbeitsplätze bietet und damit Fachkräfte nach Bremen holen kann. Dieses Potenzial müssen Arbeitgeber und Politik gemeinsam nutzen", so Beyer.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 9.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über 100 in Bremen) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 275.000 Arbeitsplätze und circa 21.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei etwa 21,8 Milliarden Euro.
OTS: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. newsroom: http://www.presseportal.de/nr/17920 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_17920.rss2
Pressekontakt: Für Rückfragen: Hannelore Bitter-Wirtz, bpa-Landesbeauftragte, Tel.: 0421/68 54 41 75, www.bpa.de
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