07.11.2012 14:31:09
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Pearson dementiert Verkaufsspekulation zu 'Financial Times'
Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte am Dienstag berichtet, Pearson erwäge einen Verkauf der Zeitung und wolle sich künftig auf die schneller wachsende Bildungssparte konzentrieren. Erst vor einer Woche hatten Pearson und Bertelsmann die Verträge zum Zusammenschluss ihrer Verlage Penguin und Random House zur größten Publikumsverlagsgruppe der Welt unterzeichnet. Zur Sparte Financial Times Group von Pearson gehören neben der FT selbst auch Beteiligungen am Wirtschaftsmagazin "The Economist" und dem russischen Finanzblatt "Vedomosti". An der "Financial Times Deutschland" ist Pearson hingegen seit 2008 nicht mehr beteiligt.
Dem Bericht von Bloomberg zufolge könnte die "Financial Times" noch in diesem Jahr zu einem Preis von etwa einer Milliarde Pfund (1,25 Mrd Euro) den Besitzer wechseln. Demnach würden unter anderem vermögende Privatpersonen aus Russland, dem Nahen Osten oder Asien als Interessenten gehandelt. Auch der Finanzinformationsdienstleister Bloomberg selbst gilt als Kauf-Kandidat. Der Pearson-Sprecher bezeichnete den Bericht jedoch als "falsch"./dm/hgo/DP/fbr
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