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05.08.2015 20:46:49

Paris bestätigt Einigung mit Moskau bei Mistral-Kriegsschiffen

Im Streit um eine Lieferung französischer Mistral-Kriegsschiffe an Russland haben beide Länder eine Einigung erzielt. Frankreichs Staatschef François Hollande und der russische Präsident Wladimir Putin hätten in einem Telefonat die Auflösung des Vertrags zu dem Rüstungsgeschäft bestätigt, teilte die französische Präsidentschaft am Mittwochabend mit.

   Demnach zahlt Frankreich Russland alle geleisteten Vorauszahlungen zurück, aber keine Beträge darüber hinaus. Im Gegenzug darf Frankreich als Besitzer der beiden Kriegsschiffe frei über diese verfügen.

   Die russische Seite hatte bereits am vergangenen Freitag eine Einigung in dem monatelangen Tauziehen um die Mistral-Huschrauberträger verkündet. Hollande dementierte dies jedoch am selben Tag.

   Russland hatte die beiden Hubschrauberträger der Mistral-Klasse im Wert von rund 1,2 Milliarden Euro im Juni 2011 bestellt. Die Lieferung des ersten Schiffs "Wladiwostok" war im vergangenen Herbst vorgesehen, die "Sewastopol" sollte dieses Jahr folgen. Wegen des russischen Vorgehens in der Ukraine wurde die Lieferung aber auf Eis gelegt. Der Streit um die Bedingungen der Auflösung des Rüstungsvertrags belastete die Beziehungen beider Länder seit Monaten.

   Hollande und Putin hätten festgehalten, dass mit der Einigung die Angelegenheit erledigt sei, erklärte der Elysée-Palast nun am Mittwochabend. Beide Staatschefs hätten "das Klima der freundschaftlichen und offenen Partnerschaft" gelobt, mit denen die Verhandlungen geführt worden seien.

Dow Jones

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