27.06.2024 06:45:38

OTS: Frankfurter Volksbank Rhein/Main eG / Eigentümer der ...

Eigentümer der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg plädieren für Fusion

zum regionalen Powerhaus (FOTO)

Frankfurt am Main/Aschaffenburg (ots) -

- Grünes Licht: Fusion jetzt durch beide Vertreterversammlungen bestätigt

- Ausbau der starken Wettbewerbsposition in einem dynamisch wachsenden Markt

- Erfolgreiche Strategie der multiregionalen Bank wird weiter umgesetzt

- Bilanzsumme beider Institute summiert sich auf 18,9 Mrd. Euro

- Beschäftigungsgarantie für alle Mitarbeiter in Aschaffenburg

- Filialnetz und Marke Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg bleiben erhalten

- Erfolgreiches Konzept "Filiale der Zukunft" wird auf die Standorte der

Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg übertragen

Die Vertreterversammlung der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg (RVAB) hat heute

dem Verschmelzungsvertrag mit der Frankfurter Volksbank Rhein/Main (FVB) mit

einem überzeugenden Votum zugestimmt. Die im Oktober 2023 vorgestellten

Fusionspläne beider Institute erhielten mit rund 97 Prozent eine überwältigende

Zustimmung. Ende Mai hatten bereits die Vertreter der FVB einstimmig für den

Zusammenschluss votiert.

Damit ist der Weg für die Fusion beider Genossenschaftsbanken frei. Mit dem

neuen Institut entsteht nach Bilanzsumme, Kunden- und Mitgliederzahl die größte

Volksbank in Deutschland. Die aggregierte Bilanzsumme beider

Genossenschaftsbanken zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2023 beträgt 18,9 Mrd.

Euro.

Zusammengehen - Zusammenwachsen - Zusammenschließen

"Wir haben dieses Projekt in einem Drei-Phasen-Modell aufgestellt: Zusammengehen

- Zusammenwachsen - Zusammenschließen", sagt Eva Wunsch-Weber,

Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Volksbank Rhein/Main. "Ich bin sehr froh,

dass wir nun die Phase Vier einleiten können - das Zusammen Wachsen" Künftig

spielen Ertragskraft und Kapitalstärke eine wesentliche Rolle für die

Gewährleistung von Kundenzufriedenheit. "Das sind die Voraussetzungen, um die

nötige innovative Kraft im Kundengeschäft entwickeln zu können", so Eva

Wunsch-Weber.

Peter Andreas Müller, Aufsichtsratsvorsitzender der FVB, ergänzt: "Die künftigen

Herausforderungen im Finanzmarkt benötigen skalierbare Größen wie Kundenzahl

oder Kundengeschäft. Mit der Zustimmung beider Vertreterversammlungen können wir

nun weiterwachsen und unsere Strategie als Multiregional-Bank weiter

fortsetzen."

Regionales Powerhaus für die Metropolregion Frankfurt

Mit der jetzt zeitnah durch die Eintragung ins Genossenschaftsregister auch

rechtlich wirksam werdenden Fusion entsteht ein regionales Powerhaus, dessen

Geschäftsgebiet von Rüsselsheim am Main bis zum Bayerischen Untermain reicht.

"Mit der jetzt beschlossenen Fusion erweitern wir das Geschäftsgebiet der

Frankfurter Volksbank Rhein/Main um den dynamisch wachsenden Markt Bayerischer

Untermain. Eine Region, die ähnlich einkommens- und wachstumsstark ist wie die

Metropolregion Frankfurt. Wir sehen erhebliche Wachstumschancen in diesem

dynamischen Umfeld. Für die Menschen und Unternehmen bündeln wir unsere Kräfte

am Markt und im Backoffice", erläutert Eva Wunsch-Weber. "Gemeinsam werden beide

Genossenschaftsbanken den attraktiven und prosperierenden Wirtschaftsraum noch

stärker erschließen und ihre Marktposition ausbauen."

Beschäftigungsgarantie für Belegschaft und Erhalt des bestehenden Filialnetzes

Der Verschmelzungsvertrag beinhaltet unter anderem eine Beschäftigungsgarantie

für alle Mitarbeiter der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg für die kommenden

fünf Jahre sowie den Erhalt des bestehenden Filialnetzes unter der bisherigen

Marke. Darüber hinaus ist im Rahmen der Fusion festgelegt, dass im

Geschäftsgebiet Aschaffenburg weitere Standorte zur "Filiale der Zukunft" - dem

erfolgreichen Filialkonzept der Frankfurter Volksbank Rhein/Main - aufgewertet

werden. Alle vier Vorstände der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg werden mit

der Fusion im Lauf des dritten Quartals 2024 in den Vorstand der Frankfurter

Volksbank Rhein/Main einziehen.

Regionale Ausrichtung der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg gewahrt

Für die künftige Entwicklung ist Eva Wunsch-Weber optimistisch gestimmt: "In

einer wirtschaftlich starken Metropolregion sind wir gemeinsam ein starker

Partner für Mitglieder, Kunden und Unternehmen. Mit dem Zusammenschluss können

wir gerade im Geschäftsgebiet der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg unsere

Marktposition erheblich stärken. Mit Blick auf unsere Unternehmensphilosophien,

die strategische Ausrichtung sowie mögliche Synergien und zusätzliche Erträge

sind wir überzeugt, dass die Addition beider Genossenschaftsbanken mehr als nur

1 und 1 ergibt. Die partnerschaftlichen Gespräche, unsere Wachstumsstrategie und

unser Zielbild für das neue Institut stimmen uns äußerst zuversichtlich."

Das vielfältige gemeinnützige Engagement der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg

für die Region wird die Frankfurter Volksbank Rhein/Main, die in ihrem gesamten

Geschäftsgebiet Vereine und ehrenamtliche Organisationen umfassend unterstützt,

fortsetzen. "Unsere starke regionale Verwurzelung ist mit einer engagierten

Förderung des sozialen und kulturellen Lebens in der Region verbunden. Das

Miteinander, das Engagement für unsere Mitglieder und das Gemeinwohl zählen zu

unseren herausragenden genossenschaftlichen Werten", bekräftigte Eva

Wunsch-Weber.

Beide Genossenschaftsbanken bieten ihren rund 800.000 Kunden 115

Geschäftsstellen sowie 93 SB-Standorte (jeweils inklusive FinanzPunkte mit der

Taunus Sparkasse). Die Institute kamen zum 31. Dezember 2023 zusammen auf eine

Bilanzsumme von 18,9 Mrd. Euro, ein betreutes Kundenvolumen von mehr als 39,9

Mrd. Euro, nahezu 2.000 Mitarbeiter und mehr als 300.000 Mitglieder. Die

technische Fusion ist für den November 2024 geplant.

Über die Frankfurter Volksbank Rhein/Main:

Die Frankfurter Volksbank Rhein/Main gehört mit einer Bilanzsumme von rund 15,4

Mrd. Euro und einer Gesamtkapitalquote von rund 20 Prozent zu den größten und

kapitalstärksten Genossenschaftsbanken in Deutschland. Mit ihren rund 1.500

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut sie 665.000 Privatkunden sowie

gewerbliche und mittelständische Firmenkunden in der Metropolregion

Frankfurt/Rhein-Main. 245.000 Kunden sind zugleich Mitglied der Bank, was die

Frankfurter Volksbank Rhein/Main zu der mit weitem Abstand mitgliederstärksten

deutschen Volksbank macht. Dank ihrer besonderen Kundennähe ist sie seit ihrer

Gründung im Jahr 1862 ein verlässlicher Partner des privaten und gewerblichen

Mittelstandes in ihrem Geschäftsgebiet, der Region Frankfurt/Rhein-Main. Die

enge Verwurzelung mit den Menschen und Institutionen in der Region kommt auch

durch die vielfältige Unterstützung des gesellschaftlichen Lebens, ob im

kulturellen, sozialen oder sportlichen Bereich, zum Ausdruck.

Pressekontakt:

Christian Dose, Pressesprecher

mailto:presse@frankfurter-volksbank.de

Tel.: 069 2172-11286

Matthias Otte, Pressesprecher

mailto:presse@frankfurter-volksbank.de

Tel.: 069 2172-11284

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