24.07.2014 11:05:47

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Postbank-Studie: Nordrhein-Westfalen gutes Pflaster für Immobilienkauf

/ 110-Quadratmeter-Wohnung fast überall finanzierbar / Münster

besticht durch exzellente Wertsteigerungschancen bei Immobilien

Bonn (ots) - Wohneigentum ist in Nordrhein-Westfalen (NRW)

bezahlbar - nicht nur für Topverdiener. Das ergibt eine aktuelle

Postbank-Studie. Abgesehen von bestimmten Quartieren in Düsseldorf

und Köln, finden auch Haushalte mit geringerem Nettoeinkommen in den

übrigen 51 Kreisen und Städten, von Steinfurt bis Euskirchen, eine

finanzierbare 70-Quadratmeter-Wohnung. Für Haushalte mit mittleren

Einkommen ist in 77 Prozent der Regionen eine Eigentumswohnung mit

110 Quadratmetern finanzierbar. Auch was die Wertsteigerungschancen

angeht, kann sich NRW sehen lassen. Münster zählt bundesweit zu den

sechs Topregionen für werthaltige Immobilien.

Keine überhitzten Immobilienmärkte in den Städten

In vielen Städten Nordrhein-Westfalens gibt es für Haushalte mit

durchschnittlichen Nettoeinkommen bezahlbare Wohnungen von 70

Quadratmeter Wohnfläche. In Bonn, Dortmund, Essen und Solingen etwa

liegt die Finanzierungslast deutlich unter der maximal empfohlenen

Marke von 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens. Und auch

Düsseldorf und Köln reißen diese Grenze nur knapp. "Verglichen mit

München, Hamburg und Berlin ist der Immobilienmarkt in den beiden

Rhein-Metropolen längst nicht so überhitzt. Wer ein wenig mehr

Erspartes zur Verfügung hat, kann sich auch mit einem mittleren

Einkommen Wohneigentum in NRW-Großstädten erlauben", sagt Georg

Hoogendijk, Geschäftsführer Postbank Immobilien.

Münster mit besseren Zukunftswerten für Immobilien als Köln

Neben den Finanzierungskosten spielt die Aussicht auf

Wertsteigerung eine wichtige Rolle beim Immobilienkauf. Auch hier

können sich viele NRW-Regionen sehen lassen, nicht nur die Hotspots

wie Düsseldorf und Köln. Die besten Wertsteigerungschancen für

Immobilien bietet die Stadt Münster. In Summe aller untersuchten

Zukunftsfaktoren zu Arbeitsmarkt, Wettbewerb und Innovation sowie

Wohlstand und sozialer Lage sticht die Universitätsstadt hervor. Im

bundesweiten Ranking landet Münster als beste NRW-Stadt sogar auf

Platz sechs und bietet damit ähnlich gute Aussichten für werthaltigen

Wohnraum wie München. "Die Wohnkaufkraft in Münster, sprich die

Immobilienpreisen im Verhältnis zum regionalen Einkommensniveau, ist

zwar vergleichbar mit Düsseldorf. Aufgrund der exzellenten

Zukunftsfaktoren, die Immobilie später mit Gewinn zu verkaufen, kann

sich der Schritt zum Eigenheim dennoch rechnen", so Hoogendijk.

Immobilien-Top-Ten:

NRW-Regionen mit dem besten Wertsteigerungspotenzial

1. Münster

2. Düsseldorf

3. Bonn

4. Köln

5. Gütersloh

6. Paderborn

7. Borken

8. Coesfeld

9. Rhein-Sieg-Kreis

10. Rhein-Kreis Neuss

Kreis Höxter mit der größten Wohnkaufkraft

Wer statt an die Wohnung an ein Haus denkt, wird ebenfalls fündig.

Für Haushalte mit einem geringeren Nettoeinkommen, beispielsweise

einer Kassiererin, Sprechstundenhilfe oder eines Kochs, ist in jedem

vierten Land- oder Stadtkreis in Nordrhein-Westfalen der Erwerb eines

100-Quadratmeter-Einfamilienhauses finanzierbar. Zu den Gegenden, in

denen sogar größere Häuser erschwinglich sind, zählen Höxter,

Minden-Lübbecke und Borken. "Der Landkreis Borken hat, genauso wie

beispielsweise auch Gütersloh und Paderborn, den Vorteil, dass Käufer

mit durchschnittlichen Einkommen bezahlbare Immobilien finden und

gleichzeitig gute Aussichten auf eine Wertsteigerung der Immobilie

vorfinden", erläutert Georg Hoogendijk von Postbank Immobilien.

Hintergrundinformationen zur Postbank-Studie "Wohneigentum 2014"

Das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos hat für die Postbank die

Wohnkaufkraft in 402 deutschen Kreisen und kreisfreien Städten

ermittelt. Für verschiedene Einkommensgruppen und

Wohnungs-/Hausgrößen wurde untersucht, in welchen Regionen

Deutschlands Wohnraum zur Miete und zum Kauf bezahlbar ist. Bezahlbar

bedeutet, dass die Kaltmiete nicht mehr als 30 Prozent des

Haushaltsnettoeinkommens beträgt und beim Kauf die Finanzierungslast

maximal 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens ausmacht. Die

Annahmen sind konservativ gerechnet. Laut Statistischem Bundesamt

liegt die Mietbelastungsquote in Deutschland durchschnittlich

zwischen 20 Prozent und 25 Prozent. Beim Kauf orientiert sich der

Wert für die Belastungsgrenze an dem, was Verbraucherzentralen

empfehlen.

In einem zweiten Teil der Postbank-Studie wurden die

Zukunftschancen aller 402 deutschen Kreise und kreisfreien Städte

ermittelt und in den Index Werthaltigkeit Immobilien 2025 übertragen.

Der Index besteht aus makro- und sozioökonomischen Indikatoren des

Prognos Zukunftsatlas 2013 sowie weiteren regional erhobenen

Kennzahlen, wie dem Wanderungssaldo, der Leerstandsquote, der Zahl

der Transferleistungsempfänger und Verbraucherinsolvenzen sowie einer

Bevölkerungsprognose, einer Prognose zum Anteil der über 60-Jährigen

an der Bevölkerung sowie der Arbeitsplatzdichte.

OTS: Deutsche Postbank AG

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Pressekontakt:

Postbank

Ralf Palm

+49 228 920 12109

ralf.palm@postbank.de

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