21.09.2016 20:38:41

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BERLINER MORGENPOST: Zahltag bei der Sparkasse - Kommentar von Jürgen

Stüber

Berlin (ots) - Die neue Gebührenstruktur der Berliner Sparkasse

bestraft alle Kunden, die Dienstleistungen einer Filiale

beanspruchen. Sei es, dass die Kunden das Onlinebanking ablehnen oder

damit überfordert sind, es zu erlernen. Sei es, dass sie

vordergründig kostenfreie Hilfe und Ansprache eines Kundenberaters

bei ihren Bankgeschäften benötigen oder komplexe Anforderungen

stellen. Diese Kundengruppe wird knallhart abkassiert - mit sieben

Euro pro Monat beziehungsweise 84 Euro im Jahr.

Ein Kalkül hierbei ist die Trägheit der Kunden. Auch wenn Banken

neuerdings den Kontowechsel erleichtern müssen, werden viele Kunden

alles beim Alten belassen und grummelnd die Gebühren zahlen: Denn der

Kontowechsel setzt voraus, dass der Kunde den Markt analysiert. Und

das ist nicht einfach.

Dahinter steht ein weiteres Kalkül: der Versuch, die Kunden zum

Onlinebanking zu bewegen. Aber auch das kostet bei der Sparkasse drei

Euro pro Monat. Direktbanken und eingeschränkt auch die Commerzbank

bieten das kostenfrei an. Andererseits ist dabei aber die Dichte des

kostenfrei nutzbaren Geldautomatennetzes der Sparkassenorganisation

ein Komfortfaktor. Bankdienstleistungen gibt es eben nicht zum

Nulltarif.

Der ganze Kommentar im Internet unter: www.morgenpost.de/208277347

OTS: BERLINER MORGENPOST

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Telefon: 030/887277 - 878

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