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30.12.2014 18:24:00

ÖVAG: Volksbanken müssen bis Juni 1,2 Mrd. Euro Aktiva abgebaut haben

Die Volksbanken müssen auf Geheiß ihres Spitzeninstituts ÖVAG bis Mitte 2015 1,2 Mrd. Euro an Aktiva abgebaut haben. Schon heuer waren sie laut "Standard" aufgefordert, "neue Eigenmittelbestandteile zu generieren" und ihre durch Eigenkapital zu unterlegenden Assets (risk weighted assets, RWA) um 500 Mio. Euro zu reduzieren. Ende November hat der ÖVAG-Vorstand diese Anweisung erweitert.

Bis Juni 2015 müssen die RWA um weitere 700 Mio. Euro verringert werden, schreibt die Zeitung unter Berufung auf ein internes Rundschreiben zur "generellen Weisung RWA-Reduktion 2015". Als Begründung werde angegeben, dass die Eigenmittelsituation im Volksbanken-Verbund "äußerst angespannt" sein. Grund dafür sei die Kapitallücke, die sich aus dem EU-Bankenstresstest ergeben, aber "auch die geplanten Effekte aus der ÖVAG-Teilung werden sich negativ auf die Eigenmittelsituation im neuen Kreditinstitut-Verbund auswirken". Bei der ÖVAG heißt es, dass man heuer bei der Entlastung des Eigenkapitals bereits mehr als 500 Mio. Euro geschafft habe.

Die ÖVAG wird bis Mitte 2015 per Spaltung zur Abbaugesellschaft werden. Für den künftigen Volksbankenverbund (ohne ÖVAG) schreibt die Europäische Zentralbank (EZB) ab Ende Juli 2015 eine Kernkapitalquote von 14,63 Prozent vor - ein Prozentpunkt mehr als derzeit.

(Schluss) snu/phs

ISIN AT0000755665 WEB http://www.oevag.com

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