14.01.2025 16:11:00

Österreichische Staatsanleihen im Späthandel uneinheitlich

Die Kurse österreichischer Bundesanleihen haben sich am Dienstag im Späthandel uneinheitlich gezeigt. Die Rendite der richtungsweisenden zehnjährigen österreichischen Benchmark-Anleihe legte um einen Basispunkt auf 3,04 Prozent zu. Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 42 Basispunkten. Der Euro-Bund-Future gab um 0,29 Prozent nach auf 130,46 Punkte.

Wie am Nachmittag bekannt wurde, sind die US-Erzeugerpreise im Dezember etwas langsamer gestiegen als erwartet. Sie legten um 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Ökonomen hatten dagegen mit einem Anstieg von 3,4 Prozent gerechnet. Die Zahlen dürfen die Inflations- und Zinssorgen in den USA etwas gedämpft haben.

Ein Bericht, wonach ein Berater-Team des designierten US-Präsidenten Donald Trump über eine langsame und schrittweise Erhöhung der Zölle nachdenke, dürfte zudem die Risikobereitschaft am Markt erhöht haben. Zudem würde dies der US-Notenbank Fed einen größeren Spielraum geben, die Leitzinsen zu senken.

Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:

Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten) 2 Jahre 2,44 2,45 -0,01 13 5 Jahre 2,75 2,76 -0,01 32 10 Jahre 3,04 3,03 +0,01 42 30 Jahre 3,37 3,34 +0,03 51

spo/spa

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