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02.09.2013 20:35:35

Ölpreise geben nach - Intervention in Syrien vorerst aufgeschoben

    NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Der zumindest aufgeschobene Militäreinsatz der USA gegen Syrien hat am Ölmarkt für Entspannung gesorgt. Am Montagabend kostet ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Oktober 106,57 US-Dollar. Das waren 1,08 Dollar weniger als am Freitag. Ein Fass der Nordseesorte Brent notierte bei 113,87 Dollar und damit 14 Cent niedriger.

    "Auch wenn das Säbelrasseln um einen Militärschlag gegen Syrien weitergeht und ein US-Angriff eine realistische Option bleibt, hat die Diskussion deutlich an Schärfe verloren", heißt es in einer Einschätzung der Commerzbank. US-Präsident Barack Obama hatte am Wochenende angekündigt, nur mit Zustimmung des Kongresses einen Militärschlag gegen das Regime in Damaskus führen zu wollen. Eine Abstimmung dürfte nicht vor dem kommenden Montag erfolgen.

    Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel deutlich zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel am Freitag im Durchschnitt 111,55 Dollar. Das waren 1,25 Dollar weniger als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./bgf/jha/

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