14.12.2017 15:42:00
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Niki-Pleite - Eigenes Insolvenzverfahren in Österreich noch geprüft
Nach Angaben des Insolvenzexperten Alexander Klikovits vom Kreditschutzverband (KSV 1870) werden die Vor- und Nachteile eines solchen "Sekundärinsolvenzverfahrens" abgeklärt - "ob das Sinn macht oder alles nur erschwert". Diese Entscheidung sei im Moment, wo Eile geboten sei, auch gar nicht so wesentlich. Wichtiger sei, dass mit potenziellen Investoren gesprochen werde - damit man Flugzeuge, die seit heute Mitternacht am Boden sind, wieder in die Luft bekomme.
Im September, ein paar Wochen nachdem die deutsche Mutter in Deutschland Insolvenz angemeldet hatte, hat es auch gegen Niki schon einmal einen Insolvenzantrag in Österreich gegeben - eingebracht von einem österreichischen Reiseveranstalter. Das Amtsgericht Korneuburg hat den Insolvenzantrag gegen Niki damals aber als unbegründet abgelehnt. Damals ging es um offene Forderungen, die aber beglichen wurden.
(Schluss) rf/tsk
ISIN GB00B128C026 DE0008232125 WEB http://www.airberlin.com http://www.flyniki.com http://www.lufthansa.com/
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