14.12.2017 13:02:00
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Niki-Pleite - Airport Wien wird trotz Niki-Ausfalls auch 2018 wachsen
In der Vorschau gingen mit Niki einige Passagiere verloren, aber ungeachtet dessen werde der Flughafen Wien auch 2018 Wachstum haben, sagten die beiden Flughafen-Vorstände Julian Jäger und Günther Ofner zur APA. "Die Menschen werden weiter auf Urlaub fliegen."
Die von den Flugausfällen ab heute betroffenen Passagiere waren durchaus gut informiert, die meisten der auf den (einzigen) Niki-Flug von Wien nach Marrakesch gebuchten Reisenden sind schon daheimgeblieben und gar nicht erst zum Flughafen Schwechat gekommen. Nur ein Grüppchen von in Summe 15 Personen war erschienen, sie wurden dann vor Ort vom Ausfall informiert.
Bei den Niki-Mitarbeitern herrsche große Betroffenheit. "Vielleicht gibt es noch ein Weihnachtswunder" und es greife jemand zu, der bis zum Schluss die ruhige Hand habe, meinte Ofner. Interessenten gäbe es mehrere, hörten auch die Airport-Vorstände, darunter Niki Lauda, der sich sehr konkret geäußert hat.
Die Fluggesellschaft Niki hat als Gründung des Ex-Rennfahrers Niki Laudas im Jahr 2003 am Flughafen Wien angefangen. In der Zeit gab es allein für Wien-Schwechat 23 Millionen Niki-Passagiere und 200.000 Flugbewegungen. "Schade, wenn das so zu Ende geht", sagte Jäger.
(Schluss) rf/sp
ISIN GB00B128C026 AT0000911805 WEB http://www.airberlin.com http://www.flyniki.com http://www.viennaairport.com
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