07.05.2013 13:09:00
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Niema Movassat: Tödliche Nahrungsmittelspekulation endlich unterbinden
"Interne Studien der Deutschen Bank und der Allianz haben ergeben, dass die Zockerei mit Nahrungsmitteln negative Folgen hat. Auch gibt es genug wissenschaftliche Studien, die belegen, dass Nahrungsmittelspekulation die Lebensmittelpreise steigen lässt. Dennoch beteiligen sich führende deutsche Finanzinstitute in maßloser Profitgier an der Nahrungsmittelspekulation. Während der Preis für einen Sack Mais durch die Decke geht und Familien in den Ländern des Südens hungern müssen, verdienen sich die Finanzkonzerne damit eine goldene Nase. Das ist nicht einfach nur unmoralisch, sondern pervers. Wie lange wollen Deutsche Bank und Allianz weiter Roulette mit dem Leben anderer spielen? Wann wird die Bundesregierung dem tödlichen Geschäft mit dem Hunger endlich einen Riegel vorschieben?
Die Bundesagrarministerin hat sich gestern erfreulicherweise gegen die Zockerei mit Nahrungsmitteln ausgesprochen. Doch den Worten müssen endlich auch Taten folgen. DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, sich nicht länger hinter angeblich fehlenden Forschungsergebnissen zu verstecken und politische Maßnahmen zu ergreifen. Es darf nicht beim Ruf nach mehr Markttransparenz bleiben. Wir brauchen einen Ausschluss der Zocker von den Agrarbörsen, strikte Positionslimits und ein Ende des außerbörslichen Handels."
Originaltext: Fraktion DIE LINKE. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800 Telefax +4930/227-56801 pressesprecher@linksfraktion.de
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