01.10.2025 07:32:46
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
+++++ DEVISENMARKT +++++
Devisen zuletzt +/- % 0:00 Vortag Di, 17:08 % YTD
EUR/USD 1,1761 +0,2% 1,1738 1,1744 +13,2%
EUR/JPY 173,47 -0,0% 173,54 173,56 +7,0%
EUR/CHF 0,9346 +0,0% 0,9345 0,9349 -0,4%
EUR/GBP 0,8736 +0,1% 0,8728 0,8727 +5,5%
USD/JPY 147,50 -0,2% 147,87 147,78 -5,5%
GBP/USD 1,3462 +0,1% 1,3447 1,3457 +7,3%
USD/CNY 7,1175 +0,1% 7,1104 7,1108 -1,4%
USD/CNH 7,1331 +0,1% 7,1269 7,1275 -2,8%
AUS/USD 0,6602 -0,1% 0,6611 0,6622 +6,3%
Bitcoin/USD 114.607,45 +0,4% 114.175,95 113.407,55 +20,8%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
Der Dollar zeigte sich nach den Vortagesabgaben erneut mit einem Minus. Der Dollar-Index verlor 0,1 Prozent. Marktteilnehmer führten die aktuelle Dollar-Schwäche zwar auch auf den drohenden Shutdown zurück, die Analysten der Commerzbank betonten aber, dass mögliche negative Effekte nur vorübergehend seien und wieder aufgeholt würden. Ausgaben und Lohnzahlungen würden nicht gestrichen, sondern nachgeholt. Insofern dürfte der Dollar auch während dieser neuesten Shutdown-Episode relativ unbeeindruckt bleiben.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 62,66 62,37 +0,5% 0,29 -12,1%
Brent/ICE 67,06 67,02 +0,1% 0,04 -10,7%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
Die Ölpreise gaben erneut nach, wenn auch nicht so deutlich wie zu Wochenbeginn. Die Notierungen für Brent und WTI fielen um bis zu 1,4 Prozent. Im Handel würden die Aussichten auf ein sich ausweitendes Angebot durch die Opec+ und die Folgen des Friedensplans von US-Präsident Trump im Gazastreifen abgewogen, hieß es. Letzteres könnte die Risikoprämie beim Öl verringern.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold 3.865,81 3.856,35 +0,2% 9,46 +46,1%
Silber 47,00 46,66 +0,7% 0,34 +62,5%
Platin 1.334,98 1.344,11 -0,7% -9,13 +55,9%
Kupfer 4,85 4,86 -0,2% -0,01 +17,9%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
Der Goldpreis eilte weiter von Rekordhoch zu Rekordhoch. Es liegt nun bei 3.875 Dollar. Die Feinunze legte mit der andauernden Suche der Investoren nach Sicherheit um 0,6 Prozent auf 3.858 Dollar zu.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
BANK OF JAPAN - Tankan-Bericht
Die Stimmung unter den japanischen Großkonzernen hat sich leicht aufgehellt, nachdem Tokio ein Handelsabkommen mit Washington geschlossen hat. Der Hauptindex der vierteljährlichen Tankan-Umfrage der Bank of Japan (BoJ), die die Stimmung unter Japans großen Produzenten misst, stieg in den drei Monaten bis Ende September auf plus 14 nach plus 13 Punkten im Vorquartal. Volkswirte hatten nach einem Konsens des Datenanbieters Quick einen Wert von plus 15 erwartet. Der Index gibt den Anteil der Unternehmen an, die ihre Geschäftslage als günstig bezeichnen, abzüglich derer, die sie als ungünstig einstufen.
BANK OF ENGLAND - GELDPOLITIK
Nach Einschätzung der stellvertretenden Gouverneurin der Bank of England (BoE), Sarah Breeden, ist die Inflation in Großbritannien trotz des jüngsten Anstiegs wieder auf dem besten Weg, auf das 2-Prozent-Ziel der BoE zu sinken. Die jährliche Inflationsrate lag im August bei 3,8 Prozent, und die BoE erwartet, dass sie in diesem Monat auf 4 Prozent steigt, bevor sie wieder zurückgeht.
EXXON MOBIL
baut im Rahmen einer Umstrukturierung seiner Niederlassungen weltweit 2.000 Stellen ab.
MORGAN STANLEY
De US-Notenbank hat den von Morgan Stanley geforderten Kapitalpuffer für Stressszenarien (Stress Capital Buffer, SCB) zum 1. Oktober auf 4,3 Prozent gesenkt, nachdem die Bank sie gebeten hatte, ihre Bewertung zu überdenken. Die Reserve war vorläufig auf 5,1 Prozent festgesetzt worden.
NIKE
Nike hat im ersten Geschäftsquartal sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn je Aktie die Prognosen der Analysten übertroffen. Damit konnten die höheren Belastungen durch US-Importzölle und Restrukturierungskosten kompensiert werden. Die Ergebnisse zeigen aber auch, dass der US-Sportschuhhersteller Fortschritte macht bei seinem Turnaround-Plan. Im Dreimonatszeitraum per Ende August lag der Nettogewinn bei 727 Millionen Dollar nach 1,1 Milliarden Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wie der Konzern mitteilte. Je Aktie betrug der Gewinn 0,49 Dollar verglichen mit 0,70 Dollar im Vorjahr. Die Analysten hatten hier lediglich mit 0,27 Dollar je Aktie gerechnet. Der Umsatz legte um 1 Prozent auf 11,72 Milliarden Dollar zu und übertraf damit die Schätzung der Analysten von 10,99 Milliarden Dollar.
PFIZER
wird die Preise für Medikamente, die an das Medicaid-System verkauft werden, senken, und neue Medikamente in den USA zu niedrigeren Preisen auf den Markt bringen, die denen in anderen wohlhabenden Ländern entsprechen. Das kündigte US-Präsident Trump an und fügte hinzu, dass Pfizer all seine Medikamente zu Preisen unter den aktuellen US-Listenpreisen an bar zahlende Verbraucher über eine Website der US-Regierung verkaufen wird.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/ros/cln
(END) Dow Jones Newswires
October 01, 2025 01:33 ET (05:33 GMT)

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