05.11.2015 20:22:38

Mitteldeutsche Zeitung: zur Steuerschätzung

Halle (ots) - Eine Überraschung ist der Rückgang in 2016 daher nicht. Klar ist, dass Deutschland kein Einnahmeproblem hat. Hinzu gekommen sind mit dem Flüchtlingszustrom gewaltige Aufgaben, die natürlich ihre Spuren hinterlassen im Haushalt. Für 2016 hat Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) noch ordentlich Reserven angelegt. Aber für 2017 und damit im Wahljahr wird es eng mit der Schwarzen Null und möglicherweise sogar mit der großzügigeren Schuldenbremse im Grundgesetz. Aber auch das ist kein Anlass zum Verzagen. Bisher galt die ungünstige Demografie als das größte Haushaltsrisiko. Wenn es gelingt, die vielen neuen jungen Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren, sind höhere Schulden jetzt keine Belastung für künftige Generationen.

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Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200

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