27.10.2016 20:57:37
|
Mitteldeutsche Zeitung: zur Deutschen Bank
Halle (ots) - Aber mehr als eine Atempause verschafft er
Vorstandschef John Cryan nicht. Wieder zeigt sich, wie
schwankungsanfällig Quartalsergebnisse sind. Dies gilt mehr noch als
für andere Konzerne für die Deutsche Bank, die im Umbruch steckt.
Ein Trend lässt sich nicht ablesen. Und schon gar nicht befreit sie
Cryan von der Aufgabe, ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell zu
entwickeln. Noch immer lastet die Vergangenheit schwer
auf dem Geldhaus. Wie teuer die Rechtsstreitigkeiten in den USA und
Russland am Ende ausfallen werden, ist offen. Die daraus
resultierende Unsicherheit belastet die Geschäfte. Kunden zogen
Geld ab, weil sie Zweifel haben, dass ihre Euro und Dollar bei der
Deutschen Bank noch in guten Händen sind. Dieser Vertrauensverlust
kann sich leicht zur Bedrohung für die Frankfurter Gruppe
entwickeln. Eine Bank ohne das Vertrauen der Sparer und
Geschäftspartner ist ähnlich wacklig wie eine Bank ohne
ausreichendes Kapital.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!