17.11.2015 20:42:38
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Mitteldeutsche Zeitung: zum Weltrisikobericht
Halle (ots) - Immer noch fehlt es in zahlreichen Ländern der Welt
an stabilen lokalen Strukturen, die sowohl die Ausmaße von
Naturgewalten als auch den Hunger selbst eindämmen können. Dabei sind
viele Milliarden Euro in die Armenhäuser dieser Welt geflossen. Ein
beträchtlicher Teil davon dürfte nie bei den Menschen selbst
angekommen sein sondern hat wohl eher zur Stabilisierung
autokratischer Systeme beigetragen. Was nutzen Investitionen, wenn
sie konterkariert werden? Etwa, indem Binnenmärkte und
Landwirtschaft dieser Regionen mittels fragwürdiger
Freihandelsabkommen von Europa aus mit subventionierten Lebensmitteln
zerstört werden. So lange der Westen seinem eigenen Vorteil gegenüber
ärmeren Regionen Vorrang einräumt, bleiben finanzielle Hilfen nur ein
billiger Versuch, das eigene Gewissen zu beruhigen.
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Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
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