15.09.2014 19:52:58
|
Mitteldeutsche Zeitung: zu Thüringen
Halle (ots) - Das verhaltene Werben der noch amtierenden
Regierungschefin Christine Lieberknecht (CDU) um die Grünen ist
deshalb verständlich. Erstens wäre eine solche Koalition breiter
aufgestellt. Zweitens ringt die Union insgesamt darum, die Grünen als
potenziellen Partner zu gewinnen. Schließlich steht eine
Wiederauferstehung der FDP bestenfalls in den Sternen. Doch die
Grünen werden nicht gebraucht. CDU und SPD allein hätten eine knappe
Mehrheit. Das nähme den Grünen jedes Druckmittel, eigene Themen
durchzusetzen, solange sich die anderen Parteien einig wären. Zudem
müssten wohl SPD und Grüne ihre Mitglieder befragen, bevor sie einen
Koalitionsvertrag unterschrieben. Und an der grünen Basis ist die
Lust auf jede Form von Schwarz-Grün deutlich schwächer als in den
Strategiebüros der Union.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!