27.09.2013 19:38:59

Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien

Halle (ots) - Dennoch ist die Syrien-Resolution ein Hoffnungsschimmer. Nach zweieinhalb Jahren verweigert sich Russland endlich nicht länger einem solchen Vorgehen des Sicherheitsrates. Sicherlich auch beeinflusst vom Giftgas-Einsatz im August, vielmehr aber durch das aufziehende Tauwetter zwischen Washington und Teheran, hat der russische Präsident Wladimir Putin nun etwas nachgegeben. Denn der UN-Sicherheitsrat erhöht mit der Vereinbarung zwar den Druck auf das Regime in Damaskus, automatisch Sanktionen oder militärische Schritte lassen sich damit aber nicht ableiten. Trotz dieses Erfolgs der Diplomatie weiß keiner, was aus Syrien werden soll, sollte der Machtfaktor Assad wegfallen. Mit der UN-Einigung steigt aber die Hoffnung, dass gemeinsam mit Russland ein Weg gefunden werden kann.

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Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200

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