04.07.2014 19:06:59
|
Mitteldeutsche Zeitung: zu Spionage-Verdacht/NSA
Halle (ots) - Die Bundesregierung dürfte dies aber vor allem als
PR-Desaster betrachten. Erhärtet sich der Spitzelverdacht, wird sie
wie bei den anderen Enthüllungen über die NSA das bereits eingeübte
Besorgnis- und Empörungstheater aufführen. Es wird zwar einiger
Kreativität bedürfen, neue Nebelkerzen zu zünden. Doch die
tatsächliche Ausrichtung wird bleiben: Die Kooperation der deutschen
mit den US-Geheimdiensten zur Totalüberwachung der Bürger zu
vertiefen, die sowohl SPD- als auch CDU-geführte Bundesregierungen
systematisch vorangetrieben haben - ohne sich um die Zersetzung von
Demokratie und Rechtsstaat zu kümmern.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!