02.11.2016 21:02:39
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Mitteldeutsche Zeitung: zu Ost-West-Gefühl
Halle (ots) - Tatsächlich gibt es Entwicklungen, bei denen der
Osten dem Westen vorausgeht. Dazu zählt das Ausbluten ländlicher
Räume - ein letztlich europäisches Phänomen. Dazu zählen die Alterung
der Gesellschaft ebenso wie das Erstarken neuer Parteien wie der
Linken und der AfD - mit Sahra Wagenknecht aus Jena und Frauke Petry
aus Dresden an der Spitze. Da sind aber auch die vielen ostdeutschen
Maler, Autoren, Regisseure und Musiker, die gesamtdeutsch gesehen,
gelesen und gehört werden. Überdies setzt der Wille von Ostfrauen,
arbeiten zu gehen, in Kiel und Konstanz Maßstäbe. Es ist kein
Zufall, dass die profilierteste Feministin nach Alice Schwarzer mit
Anne Wizorek aus Rüdersdorf in Brandenburg kommt. Der Osten hat
gesamtdeutsch also durchaus Spuren hinterlassen - weit über Angela
Merkel und Joachim Gauck hinaus.
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