06.05.2013 20:08:58

Mitteldeutsche Zeitung: zu NSU-Prozess

Halle (ots) - Während die Verteidiger die Autorität des Gerichts schwächen wollen, möchte ein Teil der Nebenkläger dort weitermachen, wo der NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages aufhört - bei der Analyse möglicher Verquickungen zwischen rechtsterroristischer Szene und Sicherheitsbehörden. Da jedoch wird das Gericht nicht mitmachen. Es muss, verkürzt gesagt, den Gehalt der Anklageschrift prüfen. Es kann nicht die bisherigen Versäumnisse des Rechtsstaates reparieren. Wer höhere Erwartungen schürt, löst Frustration bei den Schwächsten aus - den Hinterbliebenen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!