05.10.2015 20:27:40
|
Mitteldeutsche Zeitung: zu Nahost
Halle (ots) - Aufgrund der Geschichte von Deutschen und Juden,
sollten wir Israel keine Lehren erteilen. Ja, aber... Es muss doch
erlaubt sein anzumerken, dass ein Land, das bisher stets stärker war
als seine Feinde, in der Lage sein sollte, souveräner mit ihren
Provokationen umzugehen, als es die Regierung von Benjamin Netanjahu
tut. Ihr geht es nur darum, die ultrarechten Koalitionspartner bei
Laune zu halten. Zu Recht hat Avi Primor, Israels Ex-Botschafter in
Deutschland es als Akt der Verzweiflung gewertet, dass
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas, die Vereinbarungen mit Israel
für nichtig erklärt hat. Durch den unablässigen Bau von Siedlungen
hat Netanjahu das in Praxis längst erledigt. Und nun? Gehen Gewalt
und Gegengewalt immer im Kreis. Der Rest der Welt hat Wichtigeres zu
tun. Es ist schwer, da nicht zum Zyniker zu werden.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!