11.11.2016 20:32:38

Mitteldeutsche Zeitung: zu Afghanistan

Halle (ots) - Im Vergleich zum Krieg gegen den IS sind die Taliban in Afghanistan schwerer zu bekämpfen. Die regionale Zergliederung, die Macht lokaler Kriegsherren und letztlich die Schwäche der Kabuler Zentralregierung spielen ihnen in die Hände. Angesichts der Millionensummen, die jährlich scheinbar ohne große Wirkung in den afghanischen Haushalt gepumpt werden, könnte man die Perspektive für das Land als hoffnungslos bezeichnen. Und doch kann die Alternative nicht sein, Afghanistan seinem Schicksal zu überlassen. Denn dessen Schicksal ist längst untrennbar mit dem Europas und seiner inneren Stabilität verbunden. Die Ströme der Flüchtlinge zeigen das.

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