18.07.2017 22:17:56
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Mittelbayerische Zeitung: "Mittelbayerische Zeitung" zum Brexit:
Regensburg (ots) - Noch hält die europäische Einheitsfront. Die
Rest-EU profitiert von der Schwäche und Zerstrittenheit der neu
gewählten britischen Regierung. Auch wird bereits in der ersten
richtigen Verhandlungsrunde deutlich, dass die britische
Administration der geballten Beamtenexpertise in Brüssel wenig
entgegenzusetzen hat. In den Abteilungen und Unterabteilungen der
Behörde arbeiten genau diejenigen Beamten am Ausstiegsvertrag, die
das komplizierte Regelwerk der EU in- und auswendig kennen. Mit
diesem Insiderwissen hofft man in den Verhandlungen zu punkten und
die abschreckende Wirkung zu verstärken, die mögliche Nachahmer von
einem Austrittsantrag abhalten soll. Deshalb wurden von der
britischen Regierung in die Behörde entsandte nationale Experten, die
in brexitsensiblen Abteilungen arbeiten, inzwischen dazu
aufgefordert, ihre Schreibtische in Brüssel zu räumen. Die Oberhand
wird die EU-Seite nur so lange behalten, wie sie sich nicht
auseinanderdividieren lässt. Es gibt aber unzählige
Interessenkonflikte in der Gemeinschaft. Die Reihen sind also
keineswegs so geschlossen, wie es derzeit den Anschein hat.
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