Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
06.11.2015 23:37:38

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Sterbehilfe

Regensburg (ots) - von Christina Kucznierz, MZ

Nicht durch die Hand eines anderen, sondern an der Hand, sollten Menschen idealerweise sterben, war eines der Argumente, die im Bundestag vorgebracht wurden. Aber eigentlich schließt das eine das andere nicht aus. Es wird Situationen geben, in denen Menschen wegen ihres Leids ihr Leben beenden wollen, an der Hand eines anderen - und mit dessen Hilfe. Das muss möglich sein, ohne Angst vor den Konsequenzen. Es ist zu hoffen, dass das mit dem nun beschlossenen Gesetz so bleibt. Wichtiger als die Frage, ab wann der Staatsanwalt am Sterbebett steht, ist aber die, wie der letzte Lebensabschnitt so gestaltet werden kann, damit Betroffene ihn in Würde und selbstbestimmt antreten können. Nachhaltiger als die intensive Bundestagsdebatte über Sterbehilfe ist deshalb die Stärkung der Hospize und der Palliativversorgung, die tags zuvor das Parlament passierte. Das Sterben und der Tod müssen aus der Tabuzone geholt werden.

OTS: Mittelbayerische Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/62544 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_62544.rss2

Pressekontakt: Mittelbayerische Zeitung Redaktion Telefon: +49 941 / 207 6023 nachrichten@mittelbayerische.de

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!