19.04.2013 19:14:58
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Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Klage des Bunds Deutscher Forstleute über Stellenabbau und Bürokratie
Mit seinem Mut, auch unbequeme Dinge auszusprechen und klare Positionen auf politisch umstrittenen Feldern zu beziehen, empfiehlt sich der Neumarkter CSU-Landtagsabgeordnete und Agrarexperte Albert Füracker zunehmend für höhere politische Weihen. Im Wahlkampfjahr scheute er sich nicht, den Forstleuten in Bezug auf die Stellenkürzungen reinen Wein einzuschenken. Und er räumte mit dem überholten Dogma Wald vor Wild auf, mit dem manche Forst-Betonköpfe immer mehr Jäger gegen sich aufbringen und eine gedeihliche Zusammenarbeit torpedieren. Schließlich gab er auch der Fichte eine Chance, die im Indianergeheul um klimatolerante Mischwälder als "Brotbaum des Forstes" unterzugehen droht. Bayern braucht viel mehr solcher Politiker, die dem Volk nicht mit Blick auf das nächste Wahlergebnis stets nach dem Mund reden. Wir brauchen sie als Minister, oder doch zumindest als Staatssekretäre.
von Fritz Winter, MZ
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