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14.02.2013 13:50:31

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

=== +++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

   DONNERSTAG und FREITAG: In Schanghai findet wegen der Feiertage zum Mondneujahr kein Börsenhandel statt.

   +++++ MÄRKTE AKTUELL (13.14 Uhr) +++++

INDEX Stand +-% Nasdaq-Future 2.759,00 -0,41% S&P-500-Future 1.511,40 -0,38% Euro-Stoxx-50 2.630,25 -1,00% Stoxx-50 2.622,11 -0,41% DAX 7.629,23 -1,07% FTSE 6.312,62 -0,73% CAC 3.666,77 -0,86% Nikkei-225 11.307,28 +0,50% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 142,52% +55

+++++ AUSBLICK Aktien USA +++++

   Der Handel an den US-Börsen dürfte durch die schlechter als erwartet ausgefallenen BIP-Daten aus Europa belastet werden. Richtungweisend dürften darüber hinaus die Daten zu den Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA sein. Insgesamt sind aber Fawad Razaqzada von GFT Markets zufolge vor dem G-20-Treffen am Wochenende keine großen Kursausschläge zu erwarten. "Viele Händler gehen insgesamt davon aus, dass die Rally vorbei ist, sie dürften zunehmend nervös werden", fügte er hinzu. Bei den Einzelwerten dürften unter anderem die Aktien von der American Airlines-Mutter AMR und von US Airways Group im Fokus der Anleger stehen. Wie gut unterrichtete Kreise berichten, stimmten die Aufsichtsräte der beiden Unternehmen für die Fusion der beiden Unternehmen. In Frankfurt notierten die Aktien von US Airways mit 7,7 Prozent im Plus. Zudem legt GM die Zahlen für das vierte Quartal vor. In Frankfurt notieren die Papiere mit 1,6 Prozent im Plus. Cisco-Aktien könnten etwas unter Druck geraten, nachdem der Netzwerkausrüster am Mittwoch nach Börsenschluss einen eher pessimistischen Ausblick gegeben hat.

   +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

   In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

   13:00 PepsiCo Inc, Ergebnis 4Q

   13:30 General Motors Co (GM), Ergebnis 4Q

   +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

-US 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 360.000 zuvor: 366.000 +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Ein deutlicher Rückgang der Wirtschaftsleistung in der Eurozone trübt die Stimmung am Kapitalmarkt. Die Investoren zeigen sich überrascht und verkaufen den Euro. Auch an den Börsen geht es nach unten, Dax und Euro-Stoxx-50 geben jeweils deutlich nach. Während an der Börse Makrothemen das Bild eintrüben, läuft parallel die Berichtssaison auf vollen Touren. BNP Paribas will bis 2015 die jährlichen Kosten um zwei Milliarden Euro senken. Die Aktie profitiert und steigt gegen den Trend um zwei Prozent. Electricite de France klettern um rund 4 Prozent. Der Energiekonzern will sparen, Schulden abbauen und die Dividende für 2012 auf 1,25 Euro je Aktie mehr als verdoppeln. Ein schwaches organisches Wachstum im vergangenen Jahr drückt dagegen auf den Kurs der Nestle-Aktie, die 2,7 Prozent verliert. Am deutschen Markt ziehen Rheinmetall nach guten Auftragseingängen um 3,6 Prozent an. Gerresheimer verteuern sich nach ebenfalls guten Ergebnissen um 4,8 Prozent.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt '+/- % Fr, 7.31 Uhr Do, 18.15 Uhr EUR/USD 1,3334 0,62% 1,3253 1,3220 EUR/JPY 124,4452 5,54% 117,9118 116,5488 EUR/CHF 1,2298 1,31% 1,2138 1,2111 USD/JPY 93,3280 4,93% 88,9450 88,1650 GBP/USD 1,5517 -3,88% 1,6144 1,6125

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   An den asiatischen Börsen ging es einheitlich bergauf. In Tokio blieb der Nikkei fest im Griff des volatilen Yen. Trotz eines schwächelnden BIP legte der Index leicht zu und profitierte dabei abermals von einem schwachen Yen. Im Fokus der Anleger standen besonders die Aktien von Minenkonzernen. Nachdem die chinesische Citic Resources Holdings ihren Einstieg bei der australischen Alumina bekanntgegeben hatte, kletterten die Aktien der Australier um 7,5 Prozent und Citic Resources um 1,7 Prozent. Im Fahrwasser zog der gesamte Minensektor an: Fortescue Metals Group (+4,3 Prozent), Woodside Petroleum (+1,2 Prozent) und auch Rio Tinto legten um 2,3 Prozent zu. Der Konzern war wegen massiver Abschreibungen im abgelaufenen Jahr tief in die roten Zahlen gerutscht und hatte damit aber die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen. Während die Börse in Schanghai wegen der Neujahrsfeierlichkeiten weiter pausierte, startete der Handel in Hongkong mit einem Plus in die Woche. Besonders gefragt waren Cnooc. Nachdem die US-Aufsichtsbehörde die Übernahme des kanadischen Öl- und Gaskonzerns Nexen genehmigt hatte, gewannen Chinesen 2,1 Prozent. In Tokio waren besonders Asahi Group gefragt. Sie legten um 7,7 Prozent zu, nachdem das Unternehmen 2012 einen Rekordgewinn erwirtschaftet hatte und eigene Aktien zurückkaufen will. Abwärts ging es dagegen für JGC (-4,6 Prozent). Das Unternehmen hatte mit seiner Gewinnprognose enttäuscht. In Seoul gehörten die Titel von Chemie- und Stahlkonzernen zu den Gewinnern: Posco (+1 Prozent) und SK Innovation (+0,6 Prozent).

   +++++ CREDIT +++++

   Die Risikoprämien auf europäische Staats- und Unternehmensanleihen sind leicht gestiegen. Am Vortag war der iTraxx Europe Index für Staatsanleihen mit guter Bonität um knapp zwei Basispunkte gesunken. Investoren mussten also für Absicherungen gegen Schuldnerausfälle niedrigere Prämien zahlen. Nun haben sich die "Spreads" wieder leicht ausgeweitet, ausgelöst in erster Linie von schwachen Wachstumszahlen aus der Eurozone. Bislang halten sich die Bewegungen an den Bondmärkten jedoch in engen Grenzen.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++

   Gerresheimer erfüllt Jahresprognosen -Wachstum verlangsamt sich

   Gerresheimer erreicht dank hohen Wachstums im Pharmageschäft Jahresziele. Dividende soll auf 0,65 (Vorjahr 0,60) Euro steigen.

   Hoher Ordereingang gibt Rheinmetall nach Gewinnflaute Hoffnung

   Die sinkenden Militärausgaben vieler Regierungen machen der Rheinmetall AG zu schaffen. Der Panzer- und Autoteilehersteller hat im vergangenen Jahr trotz höherer Erlöse deutlich weniger verdient. Die Markterwartungen und seine im November nach unten revidierten Ziele konnte das im MDAX notierte Unternehmen zumindest beim Gewinn nun übertreffen.

   Puma rechnet auch 2013 noch mit keinem Turnaround

   Das Sport- und Lifestyleunternehmen Puma sieht nach einem schwachen Schlussquartal auch im bereits laufenden neuen Geschäftsjahr keine schnelle Wende zum Besseren: 2013 soll erneut ein "Übergangsjahr" werden mit Umsätzen auf dem Niveau von 2012 mit 3,27 Milliarden Euro. Immerhin das operative Ergebnis soll im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich steigen - allerdings vor Sondereffekten.

   Süss MicroTec blickt verhalten auf 2013

   Süss MicroTec hat im vergangenen Jahr seine eigenen Ziele dank eines Schlussspurts im vierten Quartal übertroffen. Der Hersteller von Anlagen und Prozesslösungen für die Halbleiterindustrie hatte für 2012 ein operativen Ergebnisrückgang auf 5 Millionen bis 10 Millionen Euro erwartet, schaffte aber nun ein EBIT von 11,7 Millionen Euro, nach noch 18,6 Millionen Euro im Vorjahr.

   Air Liquide steigert Gewinn und folgt Linde beim Sparen

   Der französische Linde-Konkurrent Air Liquide hat im vergangenen Jahr dank Zukäufen und einer gestiegenen Nachfrage besser abgeschnitten.

   Versorger Iberdrola kann Schwäche im Heimatmarkt Spanien wett machen

   Der spanische Versorger Iberdrola hat die Schwäche auf seinem krisengebeutelten Heimatmarkt durch solide Geschäfte im Ausland wett gemacht.

   Französischer Versorger EDF will kräftig sparen und investieren

   Der französische Energiekonzern EDF tritt auf die Kostenbremse. Der Versorger will seine Schulden abbauen und sich mehr Spielraum für Investitionen verschaffen. Dazu werden allein in diesem Jahr 1 Milliarde Euro eingespart.

   Rio Tinto schreibt erstmals seit 18 Jahren einen Verlust

   Der australisch-britische Minenkonzern Rio Tinto ist wegen massiver Abschreibungen im abgelaufenen Jahr tief in die roten Zahlen gerutscht.

   Nahrungsmittelgigant Nestle verdient 2012 mehr, wächst aber langsamer

   Der Schweizer Nahrungsmittelgigant Nestle hat das vergangene Jahr zwar besser abgeschlossen als erwartet. Allerdings machte die gedrückte Stimmung der Verbraucher im schuldengeplagten Europa und auch in den USA vor den Nahrungsmittelregalen der Supermärkte nicht Halt.

   Versicherer Zurich verdient trotz Sandy mehr

   Die Versicherer Zurich hat trotz hoher Belastungen aus dem Wirbelsturm Sandy im vergangenen Jahr mehr verdient als am Markt erwartet.

=== DJG/hhb/cln

   (END) Dow Jones Newswires

   February 14, 2013 07:19 ET (12:19 GMT)

   Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.- - 07 19 AM EST 02-14-13

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