29.04.2014 18:04:58
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Mehrheit der Jugend sieht Vorteile an der EU
Jugend und Arbeit
Der Umfrage zufolge denkt über die Hälfte der Befragten (57 Prozent), dass junge Menschen in ihren Ländern durch die Krise wirtschaftlich und sozial ins Abseits gedrängt werden. Über 40 Prozent geben an, sie würden gerne in einem anderen EU-Land arbeiten, studieren oder eine Ausbildung machen. Mehr als ein Viertel der Befragten sieht sich durch die Krise sogar dazu gezwungen, in einem anderen Mitgliedstaat zu studieren oder zu arbeiten.
Die digitale Revolution
Wenige sehen ihre persönliche Zukunft im digitalen Sektor. Trotzdem erwarten viele, dass in dieser Branche in den kommenden Jahren neue Arbeitsplätze entstehen. Über die Rolle der sozialen Medien in Demokratien sind sich die Jugendlichen nicht einig: 46 Prozent glauben, dass sie einen Fortschritt für die Demokratie bedeuten. 41 Prozent sehen sie als Gefahr.
Die Zukunft der EU
Sieben von zehn jungen Europäern sehen die EU-Mitgliedschaft ihrer Länder als Vorteil im globalen Wettbewerb. 44 Prozent finden, dass die Europawahlen die beste Möglichkeit sind, um Europa mitzugestalten.
Nachhaltige Entwicklung
Viele junge Europäer engagieren sich im Alltag für die Umwelt. Ein Beispiel: Fast drei Viertel (74 Prozent) der Befragten trennen ihren Müll.
Europäische Werte
Nach Ansicht der jungen Europäer sollte das Europäische Parlament vordringlich die Menschenrechte (51 Prozent der Nennungen), die Redefreiheit (41 Prozent) und die Gleichstellung von Mann und Frau (40 Prozent) verteidigen. 57 Prozent der befragten jungen Menschen sind schließlich der Ansicht, dass ihre Generation eine tatsächliche Gleichberechtigung von Mann und Frau erreichen wird, 42 Prozent sind gegenteiliger Meinung.
Hinweis: Die vollständige Eurobarometer-Studie finden Sie hier: http://ots.de/shVOH
Die analytische Kurzfassung für Deutschland finden Sie hier: http://ots.de/U03Co
Zum Europäischen Jugendevent 2014: http://ots.de/qQzUd
OTS: Europäisches Parlament newsroom: http://www.presseportal.de/pm/106967 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_106967.rss2
Pressekontakt: Europäisches Parlament Generaldirektion Kommunikation - Presse Informationsbüro in Deutschland Unter den Linden 78 10117 Berlin Tel. (Berlin) + 49 30 2280 1000 E-Mail presse-berlin@ep.europa.eu
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