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28.12.2015 15:00:48

MÄRKTE USA/Vorgaben und Ölpreisverfall dürften Börsen belasten

   NEW YORK (Dow Jones)--Überwiegend negative internationale Vorgaben dürften die US-Börsen mit kleinen Verlusten in die letzte Handelswoche des Jahres starten lassen, die zudem feiertagsbedingt verkürzt ist. Zusätzlicher Druck kommt vom Ölpreis, der deutlicher zurückfällt. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes deuten auf eine etwas leichtere Eröffnung an den Kassamärkten hin.

   Wie schon während der Vorwoche dürften die Umsätze gering sein, denn viele Marktteilnehmer nutzen die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel zu einem Urlaub. Im Gegensatz zu vielen anderen Börsen im Ausland wird in den USA an Silvester noch gehandelt; am Freitag, dem Neujahrstag, bleiben auch die US-Märkte geschlossen. Richtig los geht es dann wieder am Montag kommender Woche.

   Wichtige Unternehmensnachrichten oder Konjunkturdaten gibt es am heutigen Montag nicht. Allenfalls vom Ölpreis dürften Impulse ausgehen. Die kurze Zwischenerholung des schwarzen Goldes - ausgelöst durch einen überraschenden Rückgang der US-Rohölvorräte vor Weihnachten - ist schon wieder vorbei. Das Barrel der US-Sorte WTI ermäßigt sich um 2,8 Prozent auf 36,94 Dollar. Dieser neuerliche Rückgang des Ölpreises, obwohl durch geringe Umsätze verstärkt, könnte auch die Aktien der Ölbranche mit nach unten ziehen.

   Am Devisenmarkt zieht der Euro zum Dollar wieder etwas an und nähert sich der Marke von 1,10 Dollar. Auch hier verzerren dünne Umsätze die Kursbewegung. Bei Staatsanleihen tut sich trotz der negativen Aussichten für den Aktienmarkt unterdessen nicht viel. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen zeigt sich mit 2,24 Prozent kaum verändert. Gold ist abermals auf dem Rückzug. Die Feinunze fällt um 5 Dollar auf 1.071 Dollar.

   Unter den Einzelwerten an der Börse stürzt die Chimerix-Aktie vorbörslich um 67 Prozent ab. Das Biopharma-Unternehmen hat einen Rückschlag mit einem Virostatikum zum Einsatz bei Stammzell-Transplantationspatienten erlitten. Brincidofovir hat in einer späten Studienphase nicht den erhofften Erfolg gezeigt.

DEVISEN zuletzt +/- % Mo, 8.03 Uhr Mi, 17.30 Uhr EUR/USD 1,0974 0,13% 1,0959 1,0878 EUR/JPY 132,15 0,02% 132,13 131,56 EUR/CHF 1,0841 0,21% 1,0818 1,0804 USD/JPY 120,45 -0,08% 120,54 120,95 GBP/USD 1,4906 -0,04% 1,4912 1,4880 Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

   DJG/DJN/cln/sha

   (END) Dow Jones Newswires

   December 28, 2015 08:30 ET (13:30 GMT)

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