31.12.2015 10:52:46
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MÄRKTE EUROPA/Kleine Verluste am Silvestertag
FRANKFURT (Dow Jones)--Negative US-Vorgaben und eine neuer Rücksetzer im Ölpreis verderben den europäischen Anlegern die Silvesterlaune. Viele Börsen, darunter die Frankfurter, bleiben am letzten Tag des Jahres geschlossen. An den Börsen, an denen am letzten Tag des Jahres 2015 noch gehandelt wird, überwiegen die negativen Vorzeichen. Die Verluste halten sich allerdings in Grenzen. Der EuroStoxx50 verliert 0,2 Prozent. An den einzelnen Märkten bewegen sich die Abgaben zwischen 0,3 Prozent in Amsterdam, London sowie Paris und 0,6 Prozent in Madrid.
An den genannten Börsenplätzen finden am Donnerstag nur verkürzte Sitzungen statt. Entsprechend dünn sind die Umsätze, zumal weder Konjunkturdaten veröffentlicht noch bedeutende Unternehmensnachrichten bekannt wurden. Erst am Montag, dem ersten Handelstag des neuen Jahres, dürfte sich das Geschäft wieder beleben, wenn die meisten Marktteilnehmer aus dem Urlaub an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. Am Freitag, dem Neujahrstag, ruht der Börsenhandel in ganz Europa.
In London verliert die Aktie von Sports Direct 0,2 Prozent. Das Unternehmen, das eine gleichnamige Kette von Sportgeschäften betreibt, will seinen Mitarbeitern ab dem kommenden Jahr mehr als den Mindeslohn zahlen.
Am Devisenmarkt tut sich ebenfalls nicht viel. Der Euro pendelt um die Marke von 1,0920 Dollar. Übergeordnet dürfte die gegenläufige Zinspolitik von Europäischer Zentralbank und US-Notenbank die Entwicklung des Währungspaars bestimmen.
Der Ölpreis macht nach seinem Rücksetzer von über 3 Prozent am Mittwoch nun wieder etwas Boden gut. Das Barrel der europäischen Referenzsorte Brent kostet 36,61 Dollar. Das sind 0,4 Prozent mehr als zum US-Settlement am Vorabend. Beobachter bezweifeln, dass sich der Ölpreis im neuen Jahr rasch erholen wird. Am Mittwoch hatten Daten des US-Energieministeriums einen überraschend deutlichen Aufbau der US-Ölvorräte gezeigt, und Saudia-Arabien bekräftigte, dass es seine Ölförderung auf dem aktuell hohen Niveau halten will. Ein Abbau des Überangebots scheint also nicht in Sicht.
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 17.50 Uhr EUR/USD 1,0920 -0,1% 1,0926 1,0916 EUR/JPY 131,52 -0,1% 131,68 131,63 EUR/CHF 1,0817 +0,1% 1,0803 1,0796 USD/JPY 120,39 -0,1% 120,51 120,57 GBP/USD 1,4827 +0,1% -- 1,4833 Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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December 31, 2015 04:22 ET (09:22 GMT)
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