Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
18.05.2023 09:58:39

MÄRKTE EUROPA/DAX auf Jahreshoch greift bereits nach Allzeithoch

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte sind an Christi Himmelfahrt freundlich in den Handel gestartet. Der DAX legt im frühen Geschäft um 1,2 Prozent auf 16.147 Punkte zu, damit handelt er bereits in greifbarer Nähe zu seinem Allzeithoch bei 16.290 Zählern. Der Euro-Stoxx-50 steigt um 0,9 Prozent auf 4.362 Punkte. Die US-Vorgaben geben die Richtung vor. An der Wall Street ging es am Mittwoch deutlich nach oben, nachdem Anleger neue Hoffnung auf ein baldiges Ende im Streit um die Schuldenobergrenze der USA geschöpft hatten. Damit würde ein Zahlungsausfall der USA vermieden, der seit Tagen für Kaufzurückhaltung bei den Investoren sorgte.

Grund für den Stimmungsumschwung waren konziliante Äußerungen sowohl von US-Präsident Joe Biden als auch vom republikanischen Sprecher des US-Repräsentantenhauses Kevin McCarthy. Präsident Biden und McCarthy "streiten sich weiterhin in den Schlagzeilen, aber wir beginnen, genügend Gemeinsamkeiten in ihren Ansichten zu erkennen, um zuversichtlich zu sein, dass eine Einigung in relativ kurzer Zeit verkündet werden wird", sagte Thomas Simons, US-Volkswirt bei Jefferies.

Kleiner Verfall sorgt bereits für Volatilität

Schwung kam in den DAX mit dem Sprung über die runde Marke von 16.000 Punkten. An dieser Marke gibt es am Terminmarkt ein gutes Interesse, so dass von dieser Seite vor dem kleinen Verfall am morgigen Freitag Kauforders in einen ausgedünnten Markt kamen. Ansonsten ist die Nachrichtenlage überschaubar. Für die Aktie von VW geht es im frühen Geschäft um 2 Prozent nach oben. Positiv wird an der Börse gewertet, dass der Automobilkonzern in der Kernmarke durch mehr Effizienz und Synergien eine nachhaltige Umsatzrendite von 6,5 Prozent anstrebt. Dies wäre mehr als eine Verdoppelung gegenüber dem ersten Quartal.

Ansonsten ist Zahltag im DAX, ex Dividende werden am Feiertag Deutsche Bank (0,30 Euro), Eon (0,51 Euro), Fresenius (0,92 Euro) und Vonovia (0,85 Euro) gehandelt. Ansonsten schütten auch Aixtron, Amadeus Fire, Cenit, Compugroup, Freenet, Indus, Kion, Klöckner & Co, Software AG, Stratec, Synlab, Telefonica Deutschland, United Internet und Wacker Chemie 12,00 Euro an die Anteilseigner aus.

Burberry solide - aber nicht so stark wie Wettbewerber

Burberry profitiert2 - wie auch die Wettbewerber unter den Luxusgüterherstellern - von der zum Jahresbeginn anziehenden Nachfrage aus China. Für die Analysten von Bernstein liegt das Wachstum allerdings hinter dem der meisten Wettbewerber zurück. Während der Umsatz organisch wie erwartet um 5 Prozent zulegte, übertrafen EBIT und Gewinn je Aktie den Konsens um 2 Prozent. Auch die Kollegen der RBC stufen die Zahlen als insgesamt recht solides Zahlenwerk ein. Möglicherweise sei das Tempo der Erholung in der Region Asien und Pazifik nicht so stark wie vom Konsens erwartet ausgefallen. Für die Aktie geht es um 6 Prozent recht deutlich nach unten.

Für die Aktie des britischen Telekommunikationsanbieters BT geht es um 7 Prozent nach unten. Die Zahlen für das abgelaufenen Geschäftsjahr kommen nicht gut an. Der Umsatz fiel gegenüber dem Vorjahr leicht, der Vorsteuergewinn dagegen mit 12 Prozent deutlich. Der Vorsteuergewinn für das bis zum 31. März laufende Geschäftsjahr fiel auf 1,73 Milliarden Pfund und lag damit deutlicher unter der Erwartung. Ein Blick auf die anderen Börsenplätze zeigt, dass an Christi Himmelfahrt der Aktienhandel in Dänemark, Finnland, Norwegen, Österreich, Schweden und der Schweiz ruht.

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Aktienindex zuletzt +/- % absolut +/- % YTD

Euro-Stoxx-50 4.362,17 +0,9% 38,94 +15,0%

Stoxx-50 4.053,07 +0,5% 20,71 +11,0%

DAX 16.147,44 +1,2% 196,14 +16,0%

MDAX 27.654,73 +0,9% 248,95 +10,1%

TecDAX 3.251,64 +1,1% 36,80 +11,3%

SDAX 13.586,62 +0,7% 97,52 +13,9%

FTSE 7.758,55 +0,5% 35,32 +3,6%

CAC 7.459,16 +0,8% 59,72 +15,2%

Rentenmarkt zuletzt absolut +/- YTD

Dt. Zehnjahresrendite 2,38 +0,04 -0,19

US-Zehnjahresrendite 3,58 +0,01 -0,30

DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Mi, 17:35 % YTD

EUR/USD 1,0814 -0,3% 1,0841 1,0829 +1,0%

EUR/JPY 149,01 -0,1% 149,15 148,87 +6,2%

EUR/CHF 0,9738 -0,0% 1,1131 0,9735 -1,6%

EUR/GBP 0,8683 +0,0% 0,8680 0,8676 -1,9%

USD/JPY 137,83 +0,2% 137,57 137,49 +5,1%

GBP/USD 1,2451 -0,3% 1,2490 1,2481 +2,9%

USD/CNH 7,0447 +0,5% 7,0083 7,0087 +1,7%

Bitcoin

BTC/USD 27.413,38 +0,2% 27.366,43 26.797,97 +65,1%

ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 72,62 72,83 -0,3% -0,21 -9,5%

Brent/ICE 76,71 76,96 -0,3% -0,25 -9,0%

GAS VT-Settlem. +/- EUR

Dutch TTF 31,19 31,95 -2,4% -0,76 -59,2%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 1.975,19 1.982,00 -0,3% -6,81 +8,3%

Silber (Spot) 23,50 23,75 -1,0% -0,25 -1,9%

Platin (Spot) 1.067,95 1.073,48 -0,5% -5,53 0%

Kupfer-Future 3,73 3,75 -0,5% -0,02 -2,4%

YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags

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Kontakt zum Autor: thomas.leppert@wsj.com

DJG/thl/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 18, 2023 03:59 ET (07:59 GMT)

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AIXTRON SE 13,55 -0,59% AIXTRON SE
Amadeus Fire AG 76,10 -0,52% Amadeus Fire AG
Burberry plc 10,92 3,36% Burberry plc
CENIT AG 8,25 2,48% CENIT AG
CompuGroup Medical AG Unsponsored American Deposit Receipt Repr 1 Sh 14,80 2,17% CompuGroup Medical AG Unsponsored American Deposit Receipt Repr 1 Sh
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA 15,55 2,24% CompuGroup Medical SE & Co. KGaA
Deutsche Bank AG 15,36 -1,17% Deutsche Bank AG
E.ON SE 11,89 -1,45% E.ON SE
E.ON sp. ADRs 11,80 0,00% E.ON sp. ADRs
freenet AG 28,96 -1,03% freenet AG
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Volkswagen AG Unsponsored American Depositary Receipt Repr 1-10 Pfd Sh 7,85 -0,63% Volkswagen AG Unsponsored American Depositary Receipt Repr 1-10 Pfd Sh
Volkswagen (VW) St. 82,35 -0,24% Volkswagen (VW) St.
Volkswagen (VW) AG Vz. 80,12 -0,92% Volkswagen (VW) AG Vz.
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