30.06.2013 14:11:58
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LVZ: Flutschäden: Allianz-Versicherung lehnt Pflichtversicherung ab
Lison, der im Vorstand für das Privatkundengeschäft zuständig ist, sieht zudem verfassungsrechtliche Bedenken. "Ein Pflichtversicherungsschutz ist nur dem Drittschutz vorbehalten wie beispielsweise die Kfz-Haftpflichtversicherung, nicht aber dem Eigenschutz für persönliche Sachschäden", sagte er. Die Allianz fordert stattdessen die Kommunen auf, tätig zu werden. Sie müssten ihre Bauplanung in den Flutgebieten den Hochwasserereignissen anpassen, sagte Lison: "Unserer Meinung nach sollte Bauland nicht länger in der kritischen Zone vier ausgewiesen werden."
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich, hatte zuletzt mit seinen Amtskollegen aus Thüringen, Christine Lieberknecht, und Hessen, Volker Bouffier (alle CDU), eine Pflichtversicherung gefordert. Das Modell sieht im Kern vor, dass alle Haus- und Wohnungsbesitzer eine Elementarschadensversicherung abschließen müssen.
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