21.11.2016 22:02:40

Lausitzer Rundschau: Zaudern und zögern SPD will die K-Frage erst Ende Januar beantworten

Cottbus (ots) - Angela Merkel wirft erneut ihren Hut in den Ring, und was macht die SPD? Sie wartet ab. Merkels Herausforderer soll erst Ende Januar feststehen. Sollte es wirklich bei diesem Zeitplan bleiben, werden bleierne Wochen ins Land gehen. Jedenfalls für die SPD. Dabei hatte Sigmar Gabriel kürzlich die Richtung vorgegeben, als der Parteichef erklärte: So lange in der Union nicht Klarheit herrsche, ob Merkel noch einmal antrete, sei die SPD "unter gar keinem Druck". Nun hat Merkel sich erklärt, und die SPD steht also unter Druck. Nichts anderes bedeutet Gabriels Ansage im Umkehrschluss. Und es gibt ja auch keinen vernünftigen Grund, den Namen des SPD-Herausforderers erst in zwei Monaten mitzuteilen. Zumal sich an der politischen Großwetterlage bis Ende Januar wohl kaum etwas ändern wird. Gabriel und Martin Schulz sollten die Sache schleunigst besprechen und die K-Frage abräumen. Es gibt Wichtigeres. Nach dem Wiederantritt von Merkel wollen die Leute wissen, woran sie mit der SPD sind. Und dann kann man endlich über Inhalte reden.

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