30.03.2017 22:17:56
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Lausitzer Rundschau: Der Einstieg in den Kohle-Ausstieg Leag streicht ihre Tagebaupläne zusammen
Cottbus (ots) - Der Energiekonzern Leag weist seinen Mitarbeitern
und Anliegern der Tagebaue den Weg. Es wird nicht so viel Braunkohle
aus Lausitzer Böden gebaggert wie einst geplant. Für bis zu 30 Jahre
bleibt die umstrittene Energieerzeugung möglich - stabile Preise und
Interesse der Politik vorausgesetzt. Fest steht, dass mit dem
Abschalten von Kraftwerksblöcken und dem Verzicht auf Tagebaufelder
in Jänschwalde und Nochten weniger Arbeitskräfte gebraucht werden. Um
den Menschen eine Perspektive zu geben, werden riesige Anstrengungen
nötig. Dafür braucht die Lausitz Milliarden von Euro von Ländern,
Bund und EU. Es gibt noch mehr Unsicherheit. In Welzow zögert die
Leag weiterzugraben. Dies schürt Konflikte zwischen Kohle-Gegnern und
Befürwortern. In Schleife in Sachsen haben viele Einwohner ihren Wegzug geplant, dürfen aber bleiben. Ihnen fehlt ein Plan für dörfliche Zukunft. Energiepolitik im Großen und Risiken für die Menschen im Kleinen hängen zusammen. Alle Verantwortlichen, auch die Leag, sollten dies anerkennen, damit die Lausitz ihre Chancen wahrt.
Befürwortern. In Schleife in Sachsen haben viele Einwohner ihren Wegzug geplant, dürfen aber bleiben. Ihnen fehlt ein Plan für dörfliche Zukunft. Energiepolitik im Großen und Risiken für die Menschen im Kleinen hängen zusammen. Alle Verantwortlichen, auch die Leag, sollten dies anerkennen, damit die Lausitz ihre Chancen wahrt.
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