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19.11.2012 18:55:44

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

=== +++++ MÄRKTE AKTUELL (18.16 Uhr) +++++ INDEX Stand +-% Euro-Stoxx-50 2.495,19 +2,80% Stoxx-50 2.502,31 +2,27% DAX 7.123,84 +2,49% FTSE 5.737,66 +2,36% CAC 3.439,58 +2,93% DJIA 12.761,53 +1,38% S&P-500 1.382,57 +1,67% Nasdaq-Comp. 2.904,03 +1,78% Nasdaq-100 2.583,39 +1,94% Nikkei-225 9.153,20 +1,43% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 142,97 -27

+++++ FINANZMARKT USA +++++

   Gute Nachrichten vom Immobilienmarkt verhelfen dem US-Aktienmarkt zu einem positiven Wochenauftakt. Im Oktober wurden überraschend mehr bestehende Wohnimmobilien verkauft als im Monat davor. Die Amerikaner haben weniger Angst um ihre Arbeitsplätze und wagen daher wieder häufiger den Kauf eines Eigenheims. Niedrige Zinsen erleichtern die Entscheidung zum Hauskauf ebenfalls. Daneben wächst die Zuversicht, dass der innenpolitische Streit in den USA um die Haushaltspolitik beigelegt und die gefürchtete Fiskalklippe umschifft werden kann. Cisco steigen um 1,1 Prozent. Das Unternehmen hat die Übernahme des Netzwerk-Ausrüsters Meraki für rund 1,2 Milliarden Dollar angekündigt. Apple ziehen um fast 5 Prozent an. Apple plant Kreisen zufolge die Errichtung seines ersten Datenzentrums außerhalb der USA und zwar in Hongkong. Intel erholen sich von anfänglichen Verlusten und legen um 1,1 Prozent zu. Der amtierende Präsident und CEO des Konzerns, Paul Otellini, will sein Amt auf der Aktionärsversammlung im kommenden Mai niederlegen.

   +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Vor allem eine freundliche Wall Street sorgte am Nachmittag für Käufe und einen deutlichen Anstieg der Indizes. Hauptgrund für den Stimmungswandel an den Kapitalmärkten ist, dass sich in den USA der Optimismus hinsichtlich einer baldigen Lösung im Haushaltsstreit verstärkt. Dazu kamen gute Nachrichten vom Immobilienmarkt in den USA. Die Nachfrage nach Bestandsimmobilien stieg per Oktober um 2,1 Prozent, im Vorfeld wurde mit einem Minus von 1,1 Prozent gerechnet. "Die Belastungen im Immobiliensektor lassen weiter nach" so Ulrich Wortberg von Helaba Research. Eine Rally legten die Banken-Aktien hin. Ein Hinauszögern der Sanierung des Staatshaushaltes könnte die größte Volkswirtschaft der Welt hart treffen. Der Banken-Index schloss mit plus 3,6 Prozent. Von einem nicht zu starken Abbremsen der Weltwirtschaft profitierten auch die Auto-Werte, der europäische Subindex stellte mit einem Plus von 3,7 Prozent den Gewinner.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt '+/- % Mo., 8.26 Uhr Fr, 17.42 Uhr EUR/USD 1,2806 0,33% 1,2764 1,2704 EUR/JPY 104,0119 0,27% 103,7362 103,2536 EUR/CHF 1,2041 -0,10% 1,2054 1,2044 USD/JPY 81,2050 -0,07% 81,2650 81,2580 GBP/USD 1,5903 -0,04% 1,5910 1,5851

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Hoffnungen auf eine Lösung im US-Haushaltsstreit haben an den asiatischen Finanzmärkten für Zuversicht und mehrheitlich steigende Aktienkurse an den Börsen gesorgt. Weiter eitel Sonnenschein herrscht an der Tokioter Börse. Dort sorgte der weiter schwache Yen für ein Zweimonatshoch. Am Devisenmarkt zeigte sich der Dollar zum Yen weiter stark, wenngleich er zuletzt leicht auf 81,16 Yen nachgegeben hat. Zuvor war er mit 81,59 Yen auf ein Siebenmonatshoch gestiegen. Die Schwäche des Yen hängt mit Hoffnungen zusammen, dass die Liberaldemokraten in Japan die anstehenden Wahlen für sich entscheiden werden und den Druck auf die Notenbank erhöhen werden, die Notenpresse anzuwerfen. Die Gewinnerliste in Japan führten die Exportwerte an. Der Ölpreis legte vor dem Hintergrund der Krise im Gaza-Streifen zu. Ein Barrel der Sorte Brent kostete zuletzt 109,90 Dollar, verglichen mit Preisen unter 109 Dollar am Freitag.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

   Dt Bank/Fitschen rechnet mit Banken-Konsolidierung in Europa

   Die Abhängigkeit europäischer Banken von billigem Notenbankgeld ist eine Gefahr, sowohl für die Institute als auch die Wirtschaft. Davor warnte der Co-Vorstandschef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen. "Einige Banken leben von dem billigem Geld der EZB. Ohne dieses, fragt man sich, ob manche Kandidaten noch ein nachhaltiges Geschäftsmodell haben", sagte Fitschen.

   Bafin-Chefin besorgt über US-Kritik an Basel-Regeln

   Die Querschüsse aus den USA zu der Einführung des Regelwerks "Basel 3" sorgen für Unruhe in Deutschland. Die Aufforderung der US-Bankenaufsicht FDIC, Basel 3 in seiner aktuellen Form aufzugeben, sei "natürlich ein Anlass zur Sorge", sagte Bafin-Chefin Elke König dem Wall Street Journal Deutschland.

   Hochtief-Aktie profitiert von Spekulationen um Zerschlagung

   Der Nachricht vom Austausch der Führungsriege bei Deutschlands größtem Baukonzern Hochtief hat der Aktie des MDAX-Unternehmens ein sattes Plus beschert. Grund sind vor allem Spekulationen, wonach die spanische Konzernmutter ACS eine Zerschlagung des Essener Unternehmens anstrebt.

   Kontron-CEO tritt zurück, Rolf Schwirz wird Nachfolger

   Der Kleinstcomputerhersteller Kontron bekommt einen neuen Chef. Der amtierende Vorstandsvorsitzende Ulrich Gehrmann legt sein Amt zum Jahresende nieder. Gehrmanns Nachfolger steht bereits fest: Der Manager Rolf Schwirz werde vom Aufsichtsrat zum 1. Dezember in den Vorstand bestellt und soll am 1. Januar den Vorsitz des Gremiums übernehmen.

   Praktiker sichert geplante Kapitalerhöhung ab

   Die angeschlagene Baumarktkette Praktiker hat ihre geplante Kapitalerhöhung gesichert. Die Donau Invest und die Berenberg Bank wollen dem Konzern das gesamte Volumen neuer Aktien abnehmen. Damit kommt die Praktiker AG bei ihrer Sanierung noch ein Stück weiter voran.

   Intel-Chef Otellini tritt überraschend zurück

   Der Chiphersteller Intel muss sich einen neuen Chef suchen. Der amtierende Präsident und CEO des Konzerns, Paul Otellini, will sein Amt auf der Aktionärsversammlung im kommenden Mai niederlegen und in den Ruhestand gehen.

=== DJG/ros (END) Dow Jones Newswires

   November 19, 2012 12:23 ET (17:23 GMT)

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