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19.10.2023 18:56:41

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

hat sein EBIT-Margen-Ziel für 2024 spürbar gesenkt. Nach aktueller Einschätzung werde Dürr sein Ziel einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von 8 Prozent im kommenden Jahr nicht erreichen, teilte der MDAX-Konzern mit. Als Grund nannte er den mit einem Minus von 32 Prozent in den Monaten Januar bis September stark rückläufigen Auftragseingang bei der Konzerntochter Homag als Folge eines andauernden Abschwungs am Markt für Holzbearbeitungsmaschinen.

FRAPORT

hat sich im Vergabeverfahren um die Centermanagement-Konzession am Washington Dulles International Airport (IAD) und dem Ronald Reagan Washington National Airport (DCA) durchgesetzt. Der Vertrag beginnt im Januar 2024 und hat eine Laufzeit von zehn Jahren.

METRO

ist vor allem wegen Kosten für Cybersicherheit nun etwas pessimistischer beim EBITDA-Ziel für das Gesamtjahr und hat beim Umsatz nach den vorläufigen Zahlen die obere Hälfte der Zielspanne erreicht. Im Gesamtjahr per Ende September erreichte der Großhandelskonzern nach den vorläufigen Zahlen im Trading Statement ein währungs- und portfoliobereinigtes Umsatzplus von 8,8 Prozent.

HAPAG-LLOYD

und das brasilianische Schifffahrts- und Logistikunternehmen Norsul haben ein paritätisches Joint Venture gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen namens Norcoast soll ab dem ersten Quartal 2024 Container-Kabotage und -Feederdienste zwischen brasilianischen Häfen anbieten.

AAREAL BANK

Das angekündigte Delisting-Angebot der Bietergesellschaft Atlantic BidCo für die Aareal Bank startet ab sofort und läuft bis zum 21. November. Aktionäre können ihre Aktien für je 33,20 Euro andienen, wie das Unternehmen mitteilte. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die Veröffentlichung der Angebotsunterlage nun gestattet.

ESSILORLUXOTTICA

Das Umsatzwachstum von EssilorLuxottica hat sich im dritten Quartal aufgrund des schleppenden Absatzes von Sonnenbrillen verlangsamt. Das Unternehmen bekräftigte dennoch seine längerfristigen Finanzziele. Der französisch-italienische Brillenkonzern erzielte im Zeitraum Juli bis September einen Gesamtumsatz von 6,29 Milliarden Euro.

L'OREAL

hat die Umsätze im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr gesteigert, da das wachsende Kosmetik- und Konsumgütergeschäft die langsamer als erwartet verlaufende Erholung in China abfedern konnte. Das französische Kosmetikunternehmen erzielte in den drei Monaten bis zum 30. September einen Umsatz von 10,00 Milliarden Euro, gegenüber 9,58 Milliarden Euro im gleichen Zeitraum des Jahres 2022.

VIVENDI

Der Umsatz von Vivendi ist im dritten Quartal gestiegen, unterstützt durch organisches Wachstum bei der Canal+ Group und Havas. Der französische Medienkonzern teilte mit, dass der Umsatz im dritten Quartal 2,43 Milliarden Euro erreicht hat, verglichen mit 2,37 Milliarden Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Bei konstanten Wechselkursen und auf Basis des Konsolidierungskreises stieg der Quartalsumsatz von Vivendi um 3,1 Prozent.

PHILIP MORRIS

hat mit seinem jüngsten Ergebnisbericht zwar die Umsatzerwartungen der Analysten verfehlt, die Gewinnerwartungen jedoch übertroffen. Der Tabakkonzern erzielte im dritten Quartal einen bereinigten Gewinn von 1,67 US-Dollar pro Aktie, nach 1,53 Dollar vor Jahresfrist. Die Wall Street hatte laut Factset mit 1,62 Dollar je Aktie gerechnet.

AMERICAN AIRLINES

Hohe Kosten und eine Einmalbelastung aus einem Tarifvertrag mit den Piloten haben American Airlines im dritten Quartal rote Zahlen beschert. Die Fluggesellschaft senkte ihre Prognose für den bereinigten Gewinn im Gesamtjahr, obwohl sie eine weiterhin robuste Nachfrage nach Flugreisen sieht.

BROADCOM/VMWARE

Die milliardenschwere Übernahme von VMWare durch den US-Chipkonzern Broadcom verzögert sich. Wie die Financial Times berichtet, halten die chinesischen Behörden die Genehmigung der Transaktion zurück. Das sei eine Reaktion auf die Beschränkung der Exporte von US-Halbleitertechnologie durch die Regierung von Joe Biden.

X

Der Besitzer der Onlineplattform X, Elon Musk, hat einen Medienbericht zurückgewiesen, demzufolge er einen Rückzug des Kurzbotschaftendienstes aus der EU erwägt. Es handle sich um einen weiteren "völlig falschen" Bericht des Onlinemediums Business Insider, schrieb Musk am Donnerstag auf X. Business Insider hatte zuvor unter Berufung auf eine anonyme Quelle berichtet, Musk sei verärgert über das neue EU-Gesetz für digitale Dienste (DSA).

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 19, 2023 12:57 ET (16:57 GMT)

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