10.08.2022 18:20:40
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-
Die SNP Schneider-Neureither & Partner SE hat nach dem umsatzstärksten Halbjahr der Unternehmensgeschichte ihre Ziele für das laufende Jahr bekräftigt. Wie das Software-Unternehmen mitteilte, wuchs der Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten um 10,1 Prozent auf 83,3 Millionen Euro. Dazu trugen sämtliche Regionen bei. Das EBIT war auf Halbjahressicht mit 1,8 (Vorjahr minus 1,1) Millionen Euro erstmals seit dem Jahr 2016 positiv. Im zweiten Quartal erreichte der Umsatz 42,3 (Vorjahr 42,6) Millionen Euro und das EBIT 0,7 (1,7) Millionen Euro.
Kontron verkauft Teile des IT-Service-Geschäfts an Vinci-Tochter
Der Technologiekonzern Kontron verkauft Teile seines IT-Service-Geschäfts an eine Tochter des französischen Infrastrukturkonzerns Vinci. Der Transaktionspreis belaufe sich auf ca. 400 Millionen Euro, ausgehend von der erwarteten Nettoliquidität bei Abschluss der Transaktion. Sie gab zudem bekannt, dass im Zuge der Transaktion Finanzvorstand Richard Neuwirth und COO Michael Jeske aus dem Konzernvorstand ausscheiden. Gründe für den Abgang der beiden Manager wurden nicht genannt. Die Funktionen des CFO werde Compliance-Vorstand (CCO) Clemens Billek übernehmen. Die Prognose wurde bestätigt.
Foxconn warnt vor sinkender Nachfrage nach Smartphones
Der taiwanische Apple-Auftragsfertiger Foxconn hat vor einer sinkenden Nachfrage nach Smartphones und anderer Unterhaltungselektronik gewarnt. Der Smartphone-Markt könne im restlichen Jahresverlauf im Vergleich zum Vorjahr stagnieren, sagte Foxconn-Chairman Young Liu. Als mögliche Risiken nannte er die geopolitische Lage, die Inflation und die Pandemie. Die Warnung kommt zu einem Zeitpunkt, da die Verbraucher angesichts der steigenden Inflation und der wirtschaftlichen Unsicherheit den Gürtel enger schnallen, was die Nachfrage nach Elektronik, einschließlich Smartphones, dämpft.
Softbank erwartet aus Verkauf von Alibaba-Aktien ca. 33 Mrd Euro
Der japanische Technologiekonzern Softbank will einen Teil seiner Aktien am chinesischen Internetriesen Alibaba nutzen, um Termingeschäfte mit seinen Kreditgebern zu erfüllen. Die Beteiligung an der Alibaba Group Holding Ltd. werde im Zuge dessen voraussichtlich von 23,7 Prozent Ende Juni auf 14,6 Prozent sinken, teilte die Softbank Group Corp. mit. Aus der Abwicklung der Transaktionen erwartet der Konzern in dem am 30. September zu Ende gehenden Geschäftsquartal einen Beitrag von etwa 4,6 Billionen Yen (umgerechnet ca. 33 Milliarden Euro) zum Vorsteuergewinn.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/raz
(END) Dow Jones Newswires
August 10, 2022 12:21 ET (16:21 GMT)
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