01.06.2022 18:36:40

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

hat mit einer Neuberufung die Nachfolge des zum Jahresende ausscheidenden Vorstandsmitglieds Hans Richard Schmitz geregelt. Sarah Verheyen wurde zum 1. Oktober in den Vorstand berufen, womit das Gremium bis Jahresende aus drei Mitgliedern bestehen wird. Verheyen soll künftig als Vorständin für das operative Geschäft und als Chief Investment Officer (CIO) fungieren. Das Finanzressort wird mit Schmitz' Ausscheiden Vorstandschef Niclas Karoff zufallen.

HAPAG-LLOYD

Die Reederei hat die Übernahme des Container-Liniengeschäfts der Deutsche Afrika-Linien (DAL) über die Bühne gebracht. Nach Zustimmung aller zuständigen Kartellbehörden sei die im März angekündigte Transaktion abgeschlossen worden. Finanzielle Details nannte er nach wie vor nicht.

S&T AG

Die österreichische S&T AG heißt jetzt Kontron. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde die Namensänderung, die die Hauptversammlung am 6. Mai beschlossen hat, ins österreichische Firmenbuch eingetragen. Die Umfirmierung sei wegen der Fokussierung auf Technologien rund um das Internet of Things (IoT), die bereits seit vielen Jahren unter der Marke Kontron vertrieben werden, erfolgt.

BOEING

Die Bundesregierung will 60 Transporthubschrauber des US-Herstellers für die Bundeswehr kaufen. Das erklärte Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD). Diese als Chinook-Transporthubschrauber bekannten Helikopter des Typs CH-47F sollen rund 4 Milliarden Euro kosten.

SKODA

Der tschechische Autobauer hat seinen Zugang zu Kabelbäumen gesichert. Dafür hat die Volkswagen-Tochter Teile seiner Produktion aus der Ukraine abgezogen und nach Mlada Boleslav in der Tschechischen Republik verlagert, wo das Unternehmen seinen Hauptsitz hat. Zudem habe man sich zusätzliche Produktionskapazitäten in Marokko und Rumänien gesichert.

GENERAL MOTORS

Der US-Autokonzern stellt seine Marke Buick in Nordamerika komplett auf Elektroantrieb um. Die komplette Produktpalette der 119 Jahre alten Marke soll bis 2030 durchweg elektrifiziert werden.

PFIZER

will an seiner Beteiligung an dem mit Glaxosmithkline (GSK) betriebenen Joint Venture für verschreibungsfreie Medikamente entgegen anderslautender Mitteilungen nicht festhalten. Der US-Konzern werde seinen Anteil von 32 Prozent an dem Unternehmen mit dem Namen Haleon "in einer disziplinierten Art und Weise" abverkaufen, wenn Glaxosmithkline es im Juli abspaltet. GSK hatte zunächst angekündigt, dass Pfizer seinen Anteil behalten wolle.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 01, 2022 12:36 ET (16:36 GMT)

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