Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
26.07.2016 19:00:51

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

-1 of 2- 26 Jul 2016 16:30:00 UTC  DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

   Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

=== +++++ AKTIENMÄRKTE (18.25 Uhr) +++++ INDEX Stand +-% +-% YTD EuroStoxx50 2.978,90 +0,19% -8,83% Stoxx50 2.881,22 +0,15% -7,07% DAX 10.247,76 +0,49% -4,61% FTSE 6.724,03 +0,21% +7,72% CAC 4.394,77 +0,15% -5,23% DJIA 18.465,87 -0,15% +5,97% S&P-500 2.168,95 +0,02% +6,12% Nasdaq-Comp. 5.108,54 +0,21% +2,02% Nasdaq-100 4.671,23 +0,11% +1,70% Nikkei-225 16.383,04 -1,43% -13,93% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 166,58 -5 +++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++ ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 42,94 43,13 -0,4% -0,19 +1,3% Brent/ICE 44,71 44,72 -0,0% -0,01 +4,5%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.319,41 1.315,38 +0,3% +4,03 +24,4% Silber (Spot) 19,64 19,50 +0,7% +0,14 +42,1% Platin (Spot) 1.094,60 1.085,50 +0,8% +9,10 +22,8% Kupfer-Future 2,22 2,22 +0,4% +0,01 +3,4% +++++ FINANZMARKT USA +++++

   Wie am Vortag nehmen die Indizes an der Wall Street im Tagesverlauf wieder Fahrt gen Süden auf. Händler zeigen sich angesichts der bevorstehenden Sitzung der US-Notenbank zurückhaltend. Zudem kommt wieder etwas Druck vom erneut nachgebenden Ölpreis. Der Nasdaq-Composite war im frühen Verlauf auf ein Jahreshoch gestiegen. Zudem gilt es eine wahre Flut an Konjunkturdaten und Unternehmensberichten zu verdauen. Dabei schält sich aber kein klarer Trend heraus. Am Vortag waren es vor allem fallende Ölpreise, die für Abgabedruck gesorgt hatten. Die Ölpreise geben aber nur noch wenig nach. Gedämpft wird die Stimmung am Aktienmarkt auch durch einen Nikkei-Bericht aus Japan, demzufolge die von der Regierung in Tokio geplanten Wirtschaftsstimuli weniger umfangreich ausfallen könnten als erhofft. Der Yen verzeichnet die üppigste Tagesrally seit dem Brexit-Referendum. United Technologies steigen um 2 Prozent. Der Konzern hat das untere Ende seiner Jahresprognose angehoben. Verizon sinken um 1,8 Prozent. Der Telekomkonzern hat einen Gewinneinbruch verzeichnet. 3M ermäßigen sich um 1,5 Prozent. Der Mischkonzern hat etwas weniger umgesetzt und verdient. Caterpillar bekommt das schwierige Umfeld zu spüren. Die Aktie steigt dennoch um 2 Prozent, Händler streichen den Stellenabbau positiv heraus. Bei McDonald's bemängeln Marktteilnehmer das Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis. Die Titel verbilligen sich um 4,1 Prozent.

   +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

   22:15 US/Twitter Inc, Ergebnis 2Q

   22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 3Q

   Im Tagesverlauf:

   - DE/Deutsche Börse AG, Ende der Andienungsfrist im Zuge des

   LSE-Zusammenschlusses

   - IT/Telecom Italia SpA (TI), Ergebnis 1H

   +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

   Keine wichtigen Termine mehr angekündigt.

   +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Nach einem verhaltenen Start stieg die Risikobereitschaft zusehends. Dies war auch am Yen zu erkennen, der einen Teil der gesehenen Stärke wieder abgab. Der MDAX notierte zwischenzeitlich auf Jahreshoch. In den Fokus treten die Zinsentscheidungen von US-Notenbank und Bank of Japan. Commerzbank trugen mit einem Abschlag von 4,4 Prozent die rote Laterne im DAX. Die Bank hatte Eckdaten zum zweiten Quartal veröffentlicht. Händler bemängelten vor allem die Ausstattung der Bank mit Eigenkapital. Deutsche Bank verloren 2,4 Prozent, doe Bank berichtet am Mittwoch. BP büßten 1,3 Prozent ein. Der operative Gewinn lag um fast ein Viertel unter der Konsensschätzung. BT verteuerten sich um 3,1 Prozent. Der britische Telekomregulierer Ofcom forderte, dass der Konzern das Netzwerkgeschäft zu einem eigenständigen Unternehmen mit eigener Führung ausgliedern soll. Eine vollständige Trennung vom Netzwerkgeschäft postulierte der Regulierer jedoch nicht. Mediaset brachen um knapp 7 Prozent ein. Vivendi will nicht länger am geplanten vollständigen Kauf der Pay-TV-Sparte festhalten. Die Titel der Franzosen stiegen um 0,1 Prozent.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Di, 8.19 Uhr Mo, 17.30 Uhr % YTD EUR/USD 1,0985 -0,26% 1,1013 1,0978 +1,2% EUR/JPY 115,1547 +0,15% 114,9815 116,48 -20,5% EUR/CHF 1,0903 +0,52% 1,0847 1,0840 +0,2% EUR/GBP 0,8359 -0,08% 0,8402 1,1955 +13,5% USD/JPY 104,83 +0,42% 104,39 106,13 -10,7% GBP/USD 1,3139 +0,23% 1,3109 1,3121 -10,9% +++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Während die Börsen in Schanghai und Hongkong zulegten, ging es am Tokioter Aktienmarkt deutlich nach unten. Der Nikkei-Bericht über die zu erwartenden Wirtschaftsstimuli in Japan enttäuschte. Neben den nach Meinung des Marktes zu zaghaften Wirtschaftsstimuli laste die Ungewissheit auf dem Markt, ob der japanische Notenbankchef Haruhiko Kuroda die Geldpolitik abermals lockere, sagte ein Analyst. Helikoptergeld, auf das viele Marktteilnehmer spekuliert hatten, wird die Zentralbank dabei wohl nicht beschließen. Die Enttäuschung über das mutmaßlich zögerliche Vorgehen der japanischen Regierung machten Beobachter auch als Grund dafür aus, dass die Anleger wieder verstärkt auf den Yen setzten. Der feste Yen belastete den Aktienmarkt in Tokio zusätzlich. In Südkorea haben Konjunkturstimuli der Regierung indessen schon Wirkung gezeigt. Die Wirtschaft des Landes ist dank dieser Maßnahmen im zweiten Quartal stärker gewachsen als erwartet. Der Kospi legte daraufhin zu. Überraschend gut hat auch der südkoreanische Automobilkonzern Hyundai abgeschnitten, was der Aktie zu einem Plus von 0,4 Prozent verhalf. SK Hynix hat dagegen einen Gewinneinbruch gemeldet, der die Aktie um 1,4 Prozent drückte.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR +++++

   Osram verkauft Lampengeschäft für über 400 Mio EUR an MLS-Konsortium

   Der Lichtkonzern Osram verkauft sein traditionelles Lampengeschäft an ein chinesisches Konsortium um den LED-Herstelller MLS. Der Verkaufspreis liegt bei über 400 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Der Aufsichtsrat hat der Transaktion zugestimmt.

   Staatsanwälte ermitteln im VW-Skandal gegen weitere Beschuldigte

   Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat im entscheidenden Verfahren zur Aufklärung des Volkswagen-Abgasskandals weitere amtierende oder ehemalige Mitarbeiter des Autokonzerns zu Beschuldigten erklärt. Das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Betrug richte sich nun gegen 21 Beschuldigte, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Dienstag auf Anfrage von Dow Jones Newswires. Zuvor war bekannt gewesen, dass die Behörde in dem Verfahren gegen 17 Personen ermittelt. Es habe in den Ermittlungen auch weitere Durchsuchungen gegeben, sagte der Sprecher.

   Siemens erhält Folgeauftrag für Windprojekt in Australien

   Siemens hat einen Auftrag für 32 Windturbinen mit einer Leistung von je 3,2 Megawatt (MW) in Australien erhalten. Die Installation der Turbinen soll im Dezember 2016 beginnen, die Inbetriebnahme ist für Juni 2017 geplant, wie der DAX-Konzern mitteilte. Im Rahmen eines Langzeit-Wartungsvertrages sei Siemens auch für den Service der Anlagen zuständig. Den Auftrag für das Vorgängerprojekt hatten die Münchener im August 2015 erhalten. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

   Unicredit will mit neuen Managern zu neuer Stärke finden

   Die italienische Bank Unicredit will mit einer neuen Struktur und einem neuen Management wieder in die Spur kommen. Die neuen Chefs sollen Sparmaßnahmen umsetzen und die Entscheidungsprozesse vereinfachen. Die Personalentscheidungen sind der erste große Schritt des seit Anfang des Monats an der Unicredit-Spitze stehenden Jean-Pierre Mustier. CFO Bernardo Mingrone wird die Bank verlassen, wie das Geldhaus mitteilte. Seine Nachfolge trete Mirko Bianchi an, derzeit Finanzdirektor der Österreich-Tochter. Auch Chief Operating Officer Paolo Fiorentino wird ausscheiden. Für ihm kommen den Angaben zufolge zwei Co-COOs: Ranieri de Marchis, Leiter des internen Audit, und Francesco Giordano, CFO der deutschen Tochter HVB.

   Jetblue bestellt bei Airbus 30 weitere Maschinen

   Die US-Fluggesellschaft Jetblue Airways hat ihren bestehenden Auftrag bei Airbus kräftig aufgestockt. Jetblue orderte 30 weitere Flugzeuge, 15 des Typs A321ceo und 15 des Typs A321neo, wie der Flugzeugbauer mitteilte. Damit hat die Gesellschaft bei Airbus derzeit 116 Maschinen in der Pipeline. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

   BT erteilt Forderung nach Abtrennung des Netzes eine Abfuhr

   Der britische Telekommunikationskonzern BT geht auf Konfrontationskurs zur zuständigen Regulierungsbehörde. Das Unternehmen lehnte die Forderung der Ofcom ab, seine lukrative Infrastruktursparte als rechtlich unabhängige Einheit innerhalb des Konzerns zu führen. Seit Jahren schon muss sich der ehemalige Staatsmonopolist mit erhöhtem Druck seitens der Regulierer und der Konkurrenten herumschlagen, die die BT-Leitungen mieten müssen, um ihre eigenen Kunden zu erreichen.

   McDonald's enttäuscht mit Wachstum in den USA

   (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

   July 26, 2016 12:30 ET (16:30 GMT)

   Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 30 PM EDT 07-26-16

-2 of 2- 26 Jul 2016 16:30:00 UTC  DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

   Die Fast-Food-Kette McDonald's hat im zweiten Quartal die Erwartung der Analysten an das Wachstum auf vergleichbarer Fläche nicht erfüllt. Der Erfolg des Frühstückangebots während des gesamten Tages dürfte nachgelassen haben, hieß es. Das globale Wachstum auf vergleichbarer Fläche betrug 3,1 Prozent, Analysten hatten mit im Schnitt 3,6 Prozent mehr erwartet. Zwar verbuchte der Konzern auch auf dem wichtigen Heimatmarkt ein Wachstum, mit 1,8 Prozent lag es allerdings deutlich unter der Konsensschätzung von 3,2 Prozent.

   Verizon-Gewinn bricht wegen Streik ein

   Der US-Telekomkonzern Verizon hat im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch verzeichnet. Belastet wurde das Ergebnis unter dem Strich von der anhaltenden Schwäche im Mobilfunkgeschäft und einem Streik der Gewerkschaft. Seine Kundenbasis im Mobilfunkgeschäft erweiterte Verizon in den drei Monaten per Ende Juni um 615.000 Vertragskunden. Der Zuwachs liegt damit aber 46 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Prozentsatz der Kunden, die ihre Verträge kündigten, stieg von 0,90 Prozent auf 0,94 Prozent. Der Nettogewinn brach um mehr als 80 Prozent auf 720 Millionen US-Dollar ein, wie der Konkurrent der amerikanischen Telekom-Tochter T-Mobile US mitteilte. Im Vorjahresquartal hatte Verizon noch 4,23 Milliarden Dollar verdient.

   3M wird pessimistischer

   Der Mischkonzern 3M hat im zweiten Quartal etwas weniger umgesetzt und verdient. Für das Gesamtjahr ist das unter anderem für Post-It-Klebezettel bekannte Unternehmen nun etwas pessimistischer als bisher. In den drei Monaten per Ende Juni verdiente 3M rund 1,29 Milliarden US-Dollar nach 1,30 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Je Aktie lag das Ergebnis bei 2,08 Dollar. Analysten hatten im Mittel mit einem Ergebnis je Aktie von 2,07 Dollar gerechnet. Der Umsatz stagnierte bei rund 7,66 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen nun ein Ergebnis je Aktie von 8,15 bis 8,30 Dollar, das wären 8 bis 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Bisher reichte die Prognosespanne von 8,10 bis 8,45 Dollar.

   Caterpillar senkt Ausblick

   Der Baumaschinenhersteller Caterpillar bekommt das schwierige Umfeld zu spüren. Der US-Konzern wird pessimistischer für das laufende Jahr und gibt mehr Geld für Restrukturierungsmaßnahmen aus. Caterpillar sieht den Umsatz 2016 nun mit 40 bis 40,5 Milliarden Dollar am unteren Ende der bisher in Aussicht gestellten Bandbreite von 40 bis 42 Milliarden US-Dollar. Im Mittelpunkt der neu genannten Spanne wird das Ergebnis voraussichtlich 2,75 Dollar je Aktie betragen oder 3,55 ohne Restrukturierungskosten. Zuvor waren 3,00 Dollar bzw 3,70 Dollar angepeilt worden.

   United Techologies hebt Jahresgewinn- und Umsatzprognose an

   United Technologies hat das untere Ende seiner Jahresprognose trotz eines Gewinnrückgangs im zweiten Quartal angehoben. Das Nettoergebnis sank auf 1,37 Milliarden US-Dollar von 1,54 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Je Aktie verdiente der Konzern bereinigt 1,82 Dollar und damit 9 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Der Umsatz legte um 1 Prozent auf 14,87 Milliarden Dollar zu. Dank der soliden finanziellen Leistung im zweiten Quartal erwartet das Unternehmen nun für 2016 ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von 6,45 bis 6,60 Dollar und Einnahmen von 57 bis 58 Milliarden Dollar. Zuvor hatte United Technologies mit einem Gewinn von 6,30 bis 6,60 Dollar bei Einnahmen von 56 bis 58 Milliarden Dollar gerechnet.

   Mobileye beendet Zusammenarbeit mit Tesla

   Das israelische Technologieunternehmen Mobileye hat ein Ende seiner Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Sportwagenhersteller Tesla angekündigt. Nach dem jetzt laufenden Produktionszyklus werde Mobileye keine Kamerasysteme mehr für die Autopiloten in den Tesla-Fahrzeugen zur Verfügung stellen. Nachdem Mobileye im letzten Monat eine Zusammenarbeit mit BMW und Intel zur Entwicklung von selbstfahrenden Autos eingegangen war, kommt die Meldung nicht ganz überraschend.

   LVMH

1. Halbjahr 2016 2016 2015 Prognose Umsatz 17.188 16.707 17.055 Organ. Wachstum 4,0 6,0 2,7 Oper. Ergebnis bereinigt 2.959 2.955 2.931 Erg nSt u.Dritten 1.711 1.580 1.696 Erg/Aktie 3,40 3,15 -- - alle Angaben in Millionen Euro, organ. Wachstum in Prozent === Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

   DJG/flf

   (END) Dow Jones Newswires

   July 26, 2016 12:30 ET (16:30 GMT)

   Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 30 PM EDT 07-26-16

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