Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
23.06.2016 18:57:49

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

-1 of 2- 23 Jun 2016 16:27:00 UTC  DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

   Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

=== +++++ AKTIENMÄRKTE (18.25 Uhr) +++++

INDEX Stand +-% +-% YTD EuroStoxx50 3.037,86 +2,00% -7,03% Stoxx50 2.901,24 +1,35% -6,42% DAX 10.257,03 +1,85% -4,52% FTSE 6.338,10 +1,23% +1,53% CAC 4.465,90 +1,96% -3,69% DJIA 17.952,97 +0,97% +3,03% S&P-500 2.106,14 +0,99% +3,04% Nasdaq-Comp. 4.893,04 +1,24% -2,28% Nasdaq-100 4.451,34 +1,06% -3,09% Nikkei-225 16.238,35 +1,07% -14,69% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 163,88 -69 +++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 49,41 49,13 +0,6% 0,28 +18,0% Brent/ICE 50,27 49,88 +0,8% 0,39 +19,4%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.262,22 1.266,22 -0,3% -4,00 +19,0% Silber (Spot) 17,32 17,26 +0,3% +0,06 +25,3% Platin (Spot) 965,25 977,00 -1,2% -11,75 +8,3% Kupfer-Future 2,16 2,14 +1,3% +0,03 +0,6% +++++ FINANZMARKT USA +++++

   Wachsende Zuversicht, dass Großbritannien Teil der EU bleiben wird, treibt auch an der Wall Street die Notierungen nach oben. US-Konjunkturdaten treten hinter das alles dominierenden Brexit-Thema zurück. Das wichtigste Datum des Tages, der Markit-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe, ist überraschend etwas gestiegen und gibt dem Markt einen leicht positiven Impuls. Die Ölpreise erholen sich dank des schwächeren Dollar, nachdem sie am Mittwoch unter enttäuschenden Daten zu den Öllagerbeständen der USA gelitten hatten. Mit der wiedererwachten Risikofreude kehren die Anleger den sicheren Häfen Anleihemarkt und Gold den Rücken. Fallende Kurse treiben die Rendite zehnjähriger US-Anleihen um 4 Basispunkte auf 1,73 Prozent nach oben. Die Feinunze Gold verbilligt sich um 0,2 Prozent auf 1.263,40 Dollar. Am Aktienmarkt verlieren Red Hat 2,8 Prozent, nachdem das Softwareunternehmen einen enttäuschenden Ausblick gegeben hat. Barnes & Noble steigen dagegen um 8,7 Prozent, getragen von einem erhöhten Ausblick. Positiv werden auch die Zahlen von Blackberry aufgenommen. Zwar übertraf das Ergebnis je Aktie die Erwartungen, doch blieb der Umsatz unter der Analystenprognose. Anleger würdigten hier wohl den optimistischen Ausblick, heißt es. Die Aktie legt um 2,4 Prozent zu. Bank of America steigen um 2,6 Prozent. Nach Angaben aus informierten Kreisen steht die Bank kurz davor, einen Streit mit den Regulierungsbehörden beizulegen. Micron gewinnen 9 Prozent. Nomura und Susquehanna haben die Aktie auf "Buy" erhöht. Für die Tesla-Aktie geht es um 1,8 Prozent weiter nach unten. Morgan Stanley hat die Aktie auf "Equalweight" von "Overweight" abgestuft. Am Mittwoch war der Tesla-Kurs abgestürzt, nachdem das Unternehmen die Übernahme von Solarcity angekündigt hatte. Solarcity büßen 1,5 Prozent ein.

   +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Spekulationen auf einen Verbleib der Briten in der EU haben den europäischen Börsen am Donnerstag, dem Tag des Brexit-Referendums, zu deutlichen Kursgewinnen verholfen. Das britische Pfund profitierte von der gestiegenen Zuversicht zeitweise stark und stieg auf ein neues Jahreshoch bei 1,4947 Dollar, ehe Gewinnmitnahmen einsetzten. Der Euro zog ebenfalls kräftig an. Unter einem Brexit hätte auch die Einheitswährung gelitten. Deutsche Staatsanleihen wurden verkauft; ihre Rendite stieg zeitweise auf den höchsten Stand seit drei Wochen. Stahlaktien profitierten von einer Studie der UBS, die der Branche "Turnaround-Potenzial" attestiert hatte. Thyssenkrupp gewannen 5,1 Prozent und Arcelormittal 6 Prozent. Tesco stiegen nach überzeugenden Erstquartalszahlen um 0,8 Prozent. Die Nachricht, dass der dänische Mischkonzern A.P. Moeller-Maersk künftig von Unternehmensveteran Sören Skou geleitet wird, verhalf der Aktie zu einem Kursplus von 12 Prozent. RWE stiegen um 3,1 Prozent. "RWE hatten immer unter ihrem Briten-Exposure gelitten und profitieren nun umgekehrt am meisten von der Hoffnung auf ein Bremain", sagt ein Händler. Die einem Briten-Ausstieg folgende Abwertung des Pfunds würde RWE am stärksten treffen, da RWE dort unter anderem mit Npower zu den großen Energieanbietern gehöre. Das Unternehmen liefert rund 10 Prozent der Stromerzeugung von Großbritannien. Eon gewannen 2,3 Prozent. Barclays hat am Morgen zudem beide Aktien hochgestuft. K+S legten 5,9 Prozent zu. Als Kurstreiber machten Händler Berichte aus, wonach Weißrussland einer neuen Allianz der Kaliproduzenten positiv gegenübersteht.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Do, 7.56 Uhr Mi, 17.15 Uhr % YTD EUR/USD 1,1353 +0,04% 1,1348 1,1285 +4,5% EUR/JPY 120,15 +1,13% 118,80 118,15 -5,8% EUR/CHF 1,0872 +0,02% 1,0870 1,0824 -0,1% GBP/EUR 1,3048 +0,06% 1,3040 1,3030 -3,9% USD/JPY 105,84 +1,12% 104,67 104,68 -9,9% GBP/USD 1,4812 +0,12% 1,4795 1,4704 +0,4% +++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Zurückhaltung mit dem Beginn des EU-Referendums in Großbritannien hat am Donnerstag den Handel in Asien dominiert. "Vor dem Beginn der Abstimmung haben die Investoren keine Positionen mehr aufgebaut", so Ökonom Yuji Shimanaka von Mitsubishi UFJ Morgan Stanley Securities. In Tokio war der Optimismus über einen Verbleib der Briten in der EU etwas größer. Zudem stützten Aufschläge bei den Exportwerten, die mit einem leicht schwächeren Yen zulegten. Der Dollar stieg auf 104,54 Yen, nach Ständen um 104,40 Yen am Vortag. Toyota Motor erhöhten sich um 2,3 Prozent und Mazda um 4,4 Prozent. Die Rendite zehnjähriger japanischer Staatsanleihen stieg auf minus 0,129 Prozent, nachdem am vergangenen Donnerstag noch ein Rekordtief von minus 0,202 Prozent erreicht worden war. Für das Minus der Börse Schanghai waren vor allem Abgaben bei den Energiewerten verantwortlich. Der Goldpreis bewegte sich im asiatischen Handel kaum. Die Ölpreise erholten sich etwas von ihren Vortagesabgaben. Ein Plus von 0,8 Prozent verzeichnete die Kia-Aktie. Das Unternehmen führt ein vielbeachtetes Qualitätsranking in den USA an. Es ist das erste Mal seit 27 Jahren, dass kein Luxushersteller an der Spitze der US-Liste steht. Hyundai Motors, die bei dem Qualitätsranking den dritten Platz belegten, verbesserten sich um 0,7 Prozent. Für Sharp ging es um 6,4 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat bestätigt, nach der Übernahme durch Hon Hai Precision weltweit rund 7.000 Stellen abzubauen. Für die Mitsubishi-Aktie ging es gegen den Markttrend um 0,9 Prozent abwärts. Das Unternehmen rechnet nach dem Verbrauchsskandal erstmals seit acht Jahren wieder mit einem Nettoverlust.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR +++++

   Moody's bestätigt BASF mit A1; Ausblick stabil

   Die Ratingagentur Moody's hat die Bonitätsbewertung des Chemiekonzerns BASF mit A1 bestätigt. Der Ausblick ist stabil. Die jüngst angekündigte Akquisition von Chemetall für 3,2 Milliarden US-Dollar werde zwar eine leicht höhere Verschuldung nach sich ziehen. Die Akquisition sei aber strategisch sinnvoll. Zudem verfüge BASF über eine starke Marktposition.

   Voith verkauft seine Kuka-Anteile an Midea - Magazin

   Der Familienkonzern Voith will seine Anteile an dem Roboterhersteller Kuka einem Magazinbericht zufolge dem chinesischen Hausgerätehersteller Midea andienen. Voiths Eigner hätten auf einer Gesellschafterversammlung am 15. Juni einen Beschluss zur Veräußerung der 25,1 Prozent im Rahmen des Übernahmeangebots der Chinesen gefasst, schreibt das Manager Magazin unter Berufung auf Unternehmenskreise.

   Hoher Verlust bei Blackberry - Erlöse im Software-Geschäft steigen

   Der Smartphonehersteller Blackberry hat wegen hoher Abschreibungen im ersten Geschäftsquartal einen massiven Verlust geschrieben. Auf der anderen Seite stiegen die Erlöse aus dem Software-Geschäft, und das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis fiel besser aus als erwartet.

   Maersk erwägt neue Konzernstruktur

   Dem dänischen Mischkonzern A.P. Moeller-Maersk A/S stehen wohl beträchtliche organisatorische Umwälzungen bevor. Chairman Michael Pram Rasmussen sagte, dass die Dachgesellschaft des Konzerns, die Maersk Group, wegfallen könnte.

   Merrill Lynch wegen Zweckentfremdung von Kundengeldern bestraft

   Merrill Lynch muss 415 Millionen US-Dollar Strafe zahlen. Die Tochter der Bank of America hat sich mit der US-Börsenaufsicht SEC auf diese Summe geeinigt, wie die Behörde mitteilte. Merrill Lynch wurde vorgeworfen, Kundeneinlagen zweckentfremdet zu haben.

   Moeller-Maersk-Aktie steigt nach Berufung von Sören Skou zum CEO

   Die Nachricht, dass der dänische Mischkonzern A.P. Moeller-Maersk A/S künftig von Unternehmensveteran Sören Skou geleitet wird, ließ den Aktienkurs kräftig steigen. Skou soll das Amt des CEO am 1. Juli antreten, wenn sein Vorgänger Nils S. Andersen nach neuen Jahren an der Konzernspitze zurücktritt. Maersk handelten am Nachmittag in Kopenhagen 11 Prozent im Plus bei 9.095 dänischen Kronen.

   Polen erwägt Übernahme heimischer Banken von ausländischen Eigentümern

   (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

   June 23, 2016 12:27 ET (16:27 GMT)

   Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 27 PM EDT 06-23-16

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   WARSCHAU (Dow Jones)--Polen geht möglicherweise auf Einkaufstour: Die polnische Regierung schaut sich zwei Banken an, die vielleicht zum Verkauf gestellt werden und dann von staatlich kontrollierten Finanzunternehmen übernommen werden könnten, sagte der Finanzminister der Landes.

=== Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com DJG/cln

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   June 23, 2016 12:27 ET (16:27 GMT)

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