26.06.2017 15:51:40
|
Länder hoffen auf europäische Hilfe für Solarbranche
BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts der Insolvenz des Solarherstellers SolarWorld setzen Thüringen und Sachsen auf Brüssel. Mit der EU-Kommission solle über weitere Fördermöglichkeiten für die Solarbranche in beiden Ländern gesprochen werden, sagten die Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (Thüringen) und Martin Dulig (Sachsen) am Montag in Berlin. Zudem wollen die SPD-Politiker darauf dringen, dass bei öffentlichen Ausschreibungen nicht die billigste Solartechnik den Zuschlag erhält, sondern jene, die umweltfreundlich hergestellt wird und die Forschung und Entwicklung sichert.
Die Minister hatten sich zu einem Runden Tisch mit Betriebsräten, Zulieferern und Forschungsinstituten aus der Branche getroffen. Am Tisch saß auch Matthias Machnig (SPD), früher Ressortchef in Thüringen und heute Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium. Solarworld beschäftigt im sächsischen Freiberg 1200 Menschen und in Arnstadt in Thüringen 800./bf/DP/mis
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu SolarWorldmehr Nachrichten
Keine Nachrichten verfügbar. |