Erholungskurs vorbei 20.10.2025 22:11:00

Kursverluste: Warum Anleger erneut D-Wave-Aktien verkaufen

Kursverluste: Warum Anleger erneut D-Wave-Aktien verkaufen

• D-Wave-Aktie erneut mit Verlusten
• Quantencomputing bleibt ein Zukunftsmarkt mit großem Disruptionspotenzial
• Anleger warten gespannt auf die nächsten Quartalszahlen am 6. November

Die letzte Handelswoche endete schwach für den Quantencomputer-Pionier D-Wave Quantum. 5,26 Prozent verlor die Aktie an der NYSE. Auch die neue Handelswoche startete in Rot: Am Montag fiel der Anteilsschein um 10,25Prozent auf 34,40 US-Dollar.

Quantencomputing-Sektor behält Zukunftspotenzial

Während konkrete Neuigkeiten zu D-Wave auch zum Start der neuen Woche Mangelware sind, unterstreichen Marktbeobachter weiterhin das langfristige Potenzial der Quantencomputing-Branche. Investoren warten hier besonders auf Durchbrüche und größere Industrieaufträge, die dem Sektor und D-Wave neuen Schwung verleihen könnten. Der Markt für Quantencomputing gilt sowohl in den USA als auch international als zukunftsträchtig, wobei D-Wave als etablierter Anbieter von dieser Entwicklung profitieren könnte.

Marktposition in der Nischentechnologie

D-Wave bleibt einer der wenigen direkten Investments in den Quantencomputing-Markt für Anleger. Branchenexperten betonen die strategische Bedeutung des Unternehmens in einem Technologiebereich, der langfristig erhebliches Disruptionspotenzial für verschiedene Industrien bietet.

Dennoch ist die Bewertung von D-Wave vielen Beobachtern ein Dorn im Auge, denn das Unternehmen arbeitet weiterhin nicht profitabel, verzeichnet aber starkes Wachstum. Im ersten Quartal stiegen die Erlöse mit 15 Millionen US-Dollar auf einen neuen Rekordwert, unter dem Strich belief sich der Verlust aber dennoch auf 5,4 Millionen US-Dollar, womit das Minus höher ausgefallen war als am Markt erwartet. Insbesondere mit Blick auf die Profitabilität dürften Anleger daher dem 6. November entgegen fiebern, dann stehen die Zweitquartalszahlen von D-Wave zur Veröffentlichung auf der Agenda.

Redaktion finanzen.at

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