22.06.2017 20:57:55
|
KN: Trotz niedrigster Zinsen sparen die Menschen im Norden fast jeden zehnten Euro
Das Ersparte von Millionen Anlegern wird vom Geldwertschwund aufgefressen. Nach wie vor liegen fast 600 Milliarden Euro auf Sparkonten, die so gut wie keine Zinsen abwerfen. Paradox: Gerade weil die Zinsen so niedrig sind, sparen viele Anleger noch mehr, um Einnahmeverluste auszugleichen, sagt Jens Boysen-Hogrefe vom Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) der Zeitung. Die Förde Sparkasse (Kiel) berichtet, bei privaten Sparern habe man im Jahr 2016 mit einem Plus von 1,8 Prozent gerechnet, tatsächlich habe das Wachstum bei über acht Prozent gelegen, so das Institut.
Das Sparen fällt den Schleswig-Holsteinern auch vergleichsweise leicht, weil sie mit einem verfügbaren Jahreseinkommen von 21964 Euro knapp über dem Bundesdurchschnitt liegen und damit fast 4300 Euro im Jahr mehr im Portemonnaie haben als die Bewohner Mecklenburg-Vorpommerns. Selbst die Einwohner in Niedersachsen übertreffen sie um Tausender übertreffen. In Hamburg liegt es den Angaben zufolge bei 23862.
OTS: Kieler Nachrichten newsroom: http://www.presseportal.de/nr/40115 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_40115.rss2
Pressekontakt: Kieler Nachrichten Newsroom-Leiter Florian Hanauer Telefon: 0431/903-2812 florian.hanauer@kieler-nachrichten.de
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!