01.10.2017 20:47:56
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KN: Schwer verkäufliche Diesel-Pkw bringen Kfz-Gewerbe in Bedrängnis
Aus Sorge um drohende Fahrverbote verschieben zahlreiche Autofahrer ihre Kaufentscheidung oder weichen auf Benziner aus. Bundesweit wurden im August 95.600 Diesel-Neuwagen zugelassen. Das sind 13,6 Prozent weniger als vor einem Jahr. "Die Höfe werden voller, die Diesel-Restwerte sinken", sagt Schleswig-Holsteins Kfz-Verbands-Chef Jan-Nikolas Sontag der Zeitung.
Die Stimmung in vielen Betrieben sei angespannt: "Wenn die Verunsicherung durch drohende Fahrverbote nicht bald endet, kann es für einige Händler ums Überleben gehen." Nach Angaben Sontags stehen gebrauchte Diesel inzwischen gut 100 Tage auf dem Hof eines Händlers, bis sie verkauft werden. Damit habe sich die Standzeit seit August 2016 um knapp zwei Wochen erhöht.
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