13.12.2013 14:49:58
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Kein Abschluss auf Kosten der Wettbewerbsfähigkeit / Regionale Chemietarifrunde in Berlin endete ohne Einigung / Die Sozialpartner verständigten sich auf eine Fortsetzung am 15. Januar auf Bundesebene
Eine aktuell Umfrage des Arbeitgeberverbandes zeigt, dass die wirtschaftliche Lage keinen Anlass zur Freude bietet. Die Hoffnungen zu Jahresbeginn wurden nicht erfüllt, die Ostchemie tritt weiter auf der Stelle. Das Umfeld ist in den letzten Jahren nicht stabiler geworden. Europas Wirtschaft steht nach wie vor am Scheideweg, in Deutschland sind die Unternehmen darüber hinaus durch die Energiewende starken Belastungen ausgesetzt. Das Rückschlagspotential ist hoch.
"Die Positionen liegen derzeit weit auseinander. Das ist zu Beginn einer Tarifrunde aber nicht verwunderlich," kommentiert Rheinbay die Situation. Es gäbe ja auch weniger strittige Bereiche. So sind beide Seiten an einer Fortführung des Tarifvertrages "Zukunft durch Ausbildung" interessiert. Die Arbeitgeber betonen lediglich, dass der Grundsatz "Ausbildung geht vor Übernahme" weiter Bestand haben muss. Eine Übernahmegarantie schloss er aus.
Die regionalen Tarifverhandlungen sind alle beendet. Die Tarifgespräche werden am 15. Januar 2014 in Darmstadt auf Bundesebene fortgesetzt.
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