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29.12.2014 17:42:47

IWF verhandelt erst mit neuer griechischer Regierung über Hilfen

WASHINGTON (dpa-AFX) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) will erst mit einer neuen griechischen Regierung über weitere Hilfen sprechen. Das teilte die Organisation am Montag als Reaktion auf die neue politische Krise in Athen mit. "Griechenland hat keinen dringenden Finanzbedarf", erklärte IWF-Sprecher Gerry Rice in einer schriftlichen Stellungnahme. Weitere Einzelheiten nannte er nicht.

Nach der gescheiterten Wahl des ehemaligen EU-Kommissars Stavros Dimas zum neuen Staatspräsidenten kündigte die Regierung in Athen für den 25. Januar vorgezogene Wahlen an. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat Griechenland bereits vor einer Abkehr vom Sparkurs gewarnt. Die internationalen Geldgeber - IWF, EU und Europäische Zentralbank (EZB) - hatten erst kürzlich von Athen weitere Reformen angemahnt./pm/DP/jsl

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