06.08.2015 21:00:00
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Immofinanz will Moskauer Mietern weiter entgegenkommen
Die Mieterlöse insgesamt sanken um 10,9 Prozent auf 426,3 (478,5) Mio. Euro, allein im Segment Russland gingen sie von 167,3 auf 140,2 Mio. Euro zurück - bereinigt um Fertigstellungen (like-for-like) betrug der Rückgang 36,3 Mio. auf 127,2 Mio. Euro.
Die spürbar gesunkenen Mieterlöse in den Moskauer Einkaufszentren schlugen sich negativ im Bewertungsergebnis nieder. Das sonstige Bewertungsergebnis der Immofinanz drehte binnen Jahresfrist von positiven 199,2 Mio. Euro auf 100,5 Mio. Euro ins Minus - da half auch das an sich verbesserte operative Ergebnis - plus 17,0 Prozent von 270,5 auf 316,5 Mio. Euro - nicht: Das EBIT halbierte sich auf 216,0 (469,7) Mio. Euro (-54,0 Prozent). Das noch stärker als davor negative Finanzergebnis (-565,2 Mio. nach -248,6 Mio. Euro) sorgte für den hohen Konzernverlust.
In den Shopping Centern in Russland nehme man mit befristeten Mietreduktionen den kurzfristigen wirtschaftlichen Druck von den Mietern und gewährleiste damit dort eine hohe Auslastung, erklärte CEO Oliver Schumy in einer Aussendung. Aus heutiger Sicht sei "davon auszugehen, dass die temporär gewährten Reduktionen und Wechselkursfixierungen für die Mieter in den Moskauer Immobilien der Immofinanz auf Quartalsbasis fortgesetzt werden müssen".
(Forts.) sp
ISIN AT0000809058 WEB http://www.immofinanz.com
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